Bochum. (OK) 26.000 haben es gesehen, und sie bejubelten den grandiosen VfL. Weil Bochumer mit Zügen fahren, die laut Anzeigentafel ausfallen sollen. Zum Spiel: Überraschend schoss der Spieler  Sammi Sane ein Tor, der selten ein Tor trifft, geschweige denn erzielt. Er trägt Pelzmäntel. Die Bochumer begannen wie die Feuerwehr, spielten fünf bis sechs Hundertprozentige heraus, doch der Schiri wollte nicht, dass der Ball ins Tor geht. Er foulte einen Bayernstürmer und gab Elfmeter. Bayern gewann knapp. Grund: Bayrische Agenten hatten den nassen Rasen gewässert und mit Schmierseife geschmiert, auf demWeiterlesen
Bochum. (OK) Der Weg führt die Castroper Straße hinauf zum Fußballtempel des Kohlenpotts: Das ehrwürdige Ruhrstadion. Jetzt als „Amphi-Theater“ für Schlangen 25.000 träumen vom 2:0 der Vorsaison gegen den Karnevalsverein. Manuel Riemann, Konstantin Stayfilidis, Gerrit Holtmannn und Erwin Masovic träumten vom UEFA-Cup. Schiri Robert Zwayer träumte von den neuen Fußballmafiaregeln bei Handspiel. Für Elfmeter muss seit jetzt ein Vorsatz bewiesen werden. Robert Zwayer hatte zwar noch nicht einmal das Handspiel von Maxim Leitsch an sich erkannt, sah sich aber auf Anweisung aus dem Kölner Partykeller die heiß diskutierte Szene perWeiterlesen
  Da wo einst die Dänen stehen Kannst Du sie heute nicht mehr sehen denn Leer ist nicht voll    Weiterlesen
Spiekeroog. (OK) Man traut seinen Ohren nicht. Ja sind wir im Ruhrgebiet? Spielt Katzenköter? Oder der VfL Bochum? Nein. Es ist der Chor der Kreuzkantorei Herne, der an der Ecke Norderloog die schönsten Lieder schmettert. Zwei sitzen in der Sonne auf der Bank am Rathaus in Spiekeroog und entspannen sich, nicht das sich anbahnende Gute ahnend. Einer trägt ein blauweißes T-Shirt von Ozzy Osborne aus Spanien. Doch dann dringt ein wohl klingender Schall an die Ohren der Zuhörer. „Glück auf, Glück auf! Der Steiger kommt, und er hat sein blauweißesWeiterlesen
Dortmund. (OK) Corona ist lange vorbei. Maske ab, Gitarren an: Katzenköter spielte mit einem guten Hemd und Tricky Woo im Langen August. Draußen war es warm, drinnen war es heiß. Paukenklaus: „Ich gehe ne halbe Stunde vorher ein (rein), damit ich mich akklimatisiere.“ Es war keine Sauna, kein Dampfbad, aber 45 Grad trotz mit Belüftung, auf der Bühne 50 mit Beleuchtung. Katzenköter spielte erstmals seit der Coronapause mit neuem Sänger Shaka. Unter anderem deshalb mit leicht gekürztem Programm, dafür aber umso überzeugender. Mit Leidenschaft statt Untersuchungshaft. Warmes Bier für ProstatikerWeiterlesen
Dortmund. (OK) Vatertag ist Skatag im Westpark. Aber erstmal ist Katzenköterprobe. Die ist wichtig, denn Katzenköter spielt am 2. Juli zum Tanz auf. Die Anreise erfolgt per Bahn. Aussteigen an der Haltestelle Knappschaftskrankenhaus. Dann über den schönen Wieckesweg zum Hellweg wegen der Straßenbahn. Vorbei am Kisok geht es zügig bergab. Plötzlich fragt eine Frau: „Darf ich sie mal was fragen?“ Die Antwort lautete „Nein. Ich will die Bahn kriegen.“ Sie hätte auch lauten können: „Nein, es ist Vatertag. Ich bin Vater.“ Tat sie aber nicht. Der Weg wurde schnurstracks fortgesetzt.Weiterlesen
Bochum. (OKVfL) Es ist Zeit für ein Loblied auf den VfL Diesen besten aller Fußballvereine im Westen, aus der schönsten Stadt der Welt, mit dem fragwürdigsten Trikotsponser des öbstlichsten Ruhrgebiets im westlichsten Westfalen. Wir haben die besten Fäns, die besten Komponisten (Hier kommt der VfL, der Holtmann der ist superschnell), die besten, intelligentesten und nettesten Spieler. Die besten und schnellsten Torschützen. Spieler sowieso. Den verrücktesten Torhüter. Dieser Verein hat mit dem geringsten Etat aller Bundesligisten das bestmöglichste Ergebnis erzielt. Hat den vermeintlichen Meister Bayern München mit 4:2 besiegt. Ist dieWeiterlesen
Bochum. (OK) Gerade hatte das mutmaßliche Schirigespann eine vermeidliche Fehlentscheidung getroffen, als Sebastian Polter wie von der Tarantel gestochen von einem dicken Gladbacher im Strafraum zu Rasen gerissen wurde, da flog er schon, der Bierbecher, der den Linienrichter voll am Kopf traf. Im Becher war Bier. Schiedsrichter Cordhose musste sich hernach nicht mehr mit der Frage beschäftigen, Elfer oder nicht, er konnte das Spiel erst unter- und dann abbrechen. 20 Minuten vor Schluss. Sonst hätten wir noch mindestens 3:2 gewonnen. Und warum? Die Sache hat mit einem Missbildungsstand zu tun.Weiterlesen