Der Mythos der Unbesiegbaren

Bochum/Frankfurt/Blaubeuren. (OK) Der VfL ist 2024 einfach unbesiegbar. Letzter Beweis: Das unvergleichliche Spiel bei der Frankfurter Eintracht. Von Rindscurrywurst gestählt, entführten die Blauweißen hochverdient einen Punkt aus der hessischen Main-, Wein- und Bankenmetropole. Auch ohne Äppelwoi und grüne Sauce.

Mehr Siege werden der Zuckertruppe aus dem Ruhrstadion, die jedoch auch auswärts antritt, stets verwehrt durch Schiedsrichter, auch Schiris genannt, die sich im eigenen Regelwerk nicht auskennen. Ausgesprochen ausgenommen davon werden muss jedoch der Schiri in Frankfurt, der völlig zu Recht den Namen „Unparteiischer “ tragen darf.  Er trägt seines Zeichens den Namen Sven Jablonski. Bravo.

Bochum verzeichnete 14:8 Torschüsse in Frankfurt. Ausdruck der Überlegenheit westfälischer Spielkultur,  welche dieser Schiri nicht durch betrügerische Fehlentscheidungen per Elfmeter im Auftrag der Fußballmafia DFB auszuhebeln suchte. Nachspielzeit: 2 Minuten. In Zahlen: Zwei Minuten.

Immer wieder Obstkurve.

Ganz anders Schiri Pätrick Ittrich im Spiel Bochum gegen Augsburg. Zunächst verhängte er eine total überzogene zwölfminütige Nachspielzeit. In Buchstaben: 12 Minuten. Spielstand: 1:0 für den VfL. Hochverdient. Doch das konnte die Fußballmafia mit Sitz im Kölner Keller, genannt VAR (Völlig Außerstande Regelwidrig), nicht akzeptieren.  Die Kölner Mafiosi hatten eine Szene erkannt, in der dem Ivan Ordets der Ball unschuldig die hinter dem Rücken versteckte Hand berührt hatte, obwohl er sich bei dem misslungenen Schuss aus der Schusslinie weggezogen hatte. Also kein Vorsatz, keine Hand, die Hand ging vom Köper weg. Jede Muskel-Anspannung fehlte. Die Hand labberte hinterrücks herum.

Auf Befehl des Mafiakellers Köln versuchte der Schiri im Nachhinein, die Fehlentscheidung zu rechtfertigen, die er von sich aus nie gegen die unschuldigen Bochumer verhängt hätte: „Der Spieler hatte freie Sicht auf den Ball, geht in die Hocke und hält seinen Arm in einem 90-Grad-Winkel über dem Oberschenkel, wodurch er den Schuss verhindert“, erklärte Ittrich. Dies sei eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche, „vielleicht auch ein Reflex, welcher dann das Kriterium Absicht hervorruft. Daher ist es strafbares Handspiel und Strafstoß“.

Unbesiegbar trotz Mafia

Alles falsch. Wie jeder gesehen hat, hat sich Ordets weggedreht. Er versuchte mit letztem Einsatz, dem Fehlschuss auszuweichen, aber der Augsburger zielte mit Absicht auf den nach hinten verdrehten Arm. Der Schuss wäre nie aufs Tor gekommen. Schiri und die Videobosse brauchen dringend neue Brillen. Ordets hatte seine Körperfläche auf das zulässige Minimum verkleinert. Der Hinzuziehung eines Anwalts blieb Ordets verwehrt. Der hätte den fehlenden Vorsatz leicht bewiesen, weil er fehlte. Zudem war die Nachspielzeit illegal.

In Dortmund wieder bei einem Heimspiel gab es die Abwandlung, dass Torschütze Nikolaus Füllkrug mit seinem bis zum Rand gefüllten Bierkrug zwei Elfmeter schoss. Jedes Mal musste er abbremsen, um nichts zu verschütten. Absolut regelwidrig. Zudem waren beide Elfer natürlich ebenfalls unberechtigt. Dem ersten ging ein brutales Stürmerfoul an Manuel Riemann voraus.

Ganz zu schweigen vom Spiel gegen Werder von Bremen.

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