Pfundstücke

Berlin. (OK) Die 6,1 Millionen Hartz-IV-Empfänger sollen künftig acht Euro mehr pro Liter Sprit bezahlen. Die Bundesregierung will damit die schärferen europäischen Vorgaben zum CO²-Ausstoß verletzen. Die Anhebung liegt leicht über der Preissteigerungsrate von 1,5 Prozent. „Die moderate Reform trägt zu mehr sozialer Gerechtigkeit bei“, so ein Regierungssprecher. Die Reichen müssten von Termin zu Termin rasen, die Armen hätten weniger Fahrbedarf. Der Plan der Autoindustrie sieht vor, Hartz-IV-Empfänger in den Handel mit Verschmutzungsrechten für das Treibhausgas einzubinden. Grund für die Planungen sind die immer schwieriger zu erreichenden CO²-Reduktionsziele in derWeiterlesen