Westfalens Bewegung flieht ins Exil

Spiekeroog. (OK Küste) Wie unsere Korrespondenten soeben konspirativ aus runden Kreisen erfuhren, floh die westfälische Unabhängigkeitsbewegung (WeUbaBe) ins Exil. Ziel: Spiekeroog.

Am Utkieker auf Spiekeroog.

Schloss Strünkede steht leer. Westfalen, Katzenköter und Ultras VfL tummeln jetzt hier am Utkieker in den Dünen (Bilder 2). „Hier ist die Luft besser als im Pott“, sagt Kalle Wirsch.

Die Westfalen sind damit einer drohenden Verhaftung durch die Gestasipo der Zentralregierung unter Andrea Mergel, Heinz Seelhofer und Olaf Schulz entgangen. Die Übermächtigen haben auf die Flüchtigen ein Kopfgeld ausgesetzt. Sie sind weg. „Die Friesen helfen uns“, sagt Westfalen-Kalle. Zusammen wollen sie jetzt eine freie friesisch-westfälische Republik gründen. Ihre Grenzen erstrecken sich von Osnabrück bis Ameland im Westen und Langeoog im Osten. Es gibt keine Immobilienspekulanten, nur private Eigenheime, die man an sich selbst und seine Kollegen vermietet. Grund uns Boden gehören dem Volk.

Schild in den Dünen auf Spiekeroog.

Spiekeroog ersetzt als Hauptstadt Herne. „Die Matjes hier schmecken besser als im Pott. Außerdem gibt es mehr Krabben“, sagt Kalle. Zusammen gucken sie im Inselkino „Wildes Herz“ oder auch Fußball WM. Zu Fuß gehts zum Old Lärämie, der einzigen finnischen Enklave aus Spiekeroog.

Inselkino Spiekeroog.

Alle zusammen planen eine neue EU, mit Westfalen, Friesen, Finnen und einigen Schweden. Lappland und Frankreich könnten noch hinzu kommen. Fast alle Quallen sowie einige Algen haben sich schon solidarisch erklärt. „Damit sind wir nahrungsmäßig autonom“, sagen sie. Ab und an gibt es Krabben. Schurkenstaaten, also fast alle, müssen draußen bleiben.

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