Pfundstücke

Dortmund. (OK) Duschen beim Telefonieren? Kein Problem. Nur wenige Telefonzellen sind übrig geblieben, aber die haben es in sich. Die Trockenheit hatte für zahllose Schäden bei zahnreichen Telefonzellen gesorgt. Die Freilufttelefonzelle trieft. Wasser tropft aus dem Hörer. Vorher war sie trocken und staubig. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn die Innovation sorgt für Abkühlung. Kühne Männer haben geholfen. Ein schöner Wasserstrahl spritzt aus dem Schlauch genau in Richtung Telefonzelle. Aufs Dach, mitten rein rund herum. Eine schöne Pfütze. Es war Maßarbeit. Denn der Schlauch hat ein Loch. Es waren FachkräfteWeiterlesen
Berlin. (OK) Die Groko fördert Eigenleistung von Kassenpatienten. Im Zuge der Konzeption des Leitmottos „Klettern statt fordern“ wollen Kassenpatienten ab April 2018 erst mal Sport machen, bevor sie zum Arzt gehen, teilte das Innenministerium jetzt mit. Die 38. Stufe der Gesundheitsreform ist steil. Das Programm beginnt erst im zwoelften Quartal. „Damit haben Kassenpatienten mehr Vorbereitungszeit“, sagt Groko. Außerdem sei es wärmer, heißt es in Groko-Zirkeln, die teuer sind. Ab April gehen alle Kassenpatienten erst mal ab in die Berge, bevor es zum Arzt geht. Jeder Kassenpatient will nachweisen, dass erWeiterlesen
Herne. (OK) Alle wollen wissen, was gibt es Neues 2018. Vieles wurde geschrieben: Keine Steuern für alle, billiges Wohnen für jedermann – nur einige der zahllosen Segnungen, mit denen uns die große Regierung in 2018 überrascht. Was aber ist neu in Westfalen? Obstkurve hat ermittelt: Preußen übernimmt Westfalen. Wie bekannt wurde, hat das „Netzwerk Preußen in Westfalen“ das westfälische Gemeinwesen unterwandert, um nicht zu sagen ausgehöhlt. Jahrelange Infiltration und Indoktrination wirken sich aus. Männer sind mehr Preußen als sie denken. Und selbst Westfalens schöne Frauen seien Preußinnen. Gemeinsames Merkmal: „BlaueWeiterlesen
Dortmund. (OK) Westfälische Gaststätten kämpfen mit vielen Problemen: Mangelnder Bierabsatz, steigende Mieten, sinkende Schaumkronen, orientierungslose Gäste und Unbezahlfußball aus der Dose. Gastronomen kämpfen mit Erlebnisphilosophien um den letzten Kunden im Reservat: Schaumparties mit Schaum, Apres Ski Parties mit ohne Schnee, Miss Wet-T-Shört contests mit Frauen in Oberbekleidung. Fotos werden anschließend kostenlos weltweit gepostet und ins Netz gestellt, sogar bloßbusig. Da verliert mancher Gast leicht die Desorientierung. Deshalb hat die Bundeskartellbehörde jetzt die Lösung für den volltrunkenen Kneipengast spagat: Die Tür mit dem T. „So erkennt jeder Kunde gleich, dass esWeiterlesen
Königssee. (OK) Der Königssee ist ein touristischer Magnet. „Selbst wenn i net mag“, sagt Xaver. Der Andrang stieg. Jetzt steigt er von Tag zu Tag. Die meisten Besucher wollen sogar „dahoam“ bleiben, also dort, vor Ort. Aber erst einmal müssen sie hinkommen. Bloß wie? Bisher war es sehr schwer. Klettersteige und Stiege hielten Flachlandtiroler fern. Jetzt gibt es ganz neue Möglichkeiten. Sie sind grenzenlos. Wie der Sprecher der königlich bayerischen Einwanderungsbehörde, Bulgur von Falkenstein, gegenüber Obstkurve exklusiv bestätigte, ist die Lockerung der bayerischen Obergrenze durch die von der CSU verführteWeiterlesen
Hamm. (OK) Obstkurve kürt die schönsten Bahnhöfe Deutschlands. Gewonnen hat der Bahnhof von Hamm in Westfalen. Hier wird Hygiene groß geschrieben. Die Bahn mit Hof bietet ein Herz für Tiere. Ausreichend Taubenschläge und saubere Bahnsteige. Obstkurve sagt „Bravo, Bravissimo“. Hamm liegt damit weit vor dem Mitbewerber aus Hamburg. Auch in Münster fühlen sich Tauben in der City wohl. Rentner füttern sie hier mit frischen Lebensmitteln aus dem Restaurant. Aber Hamm ist einfach noch schöner.    Weiterlesen
Berlin. (OK) Die Bahn testet die Freiheit ihrer Monopolstellung. Die Monopolstellung folgte auf die Missionarsstellung. Jetzt hat die Bahn ein neues Konzept: An der Haltestelle Sundgauer Straße in Berlin ist der Prototyp der neuen Bahnuhren zu besichtigen: Ganz leer (Bild). Seit Jahrzehnten hatte Obstkurve über die Trends der Uhrenstrategie bei der Bahn berichtet: Kaputte Uhren mit und ohne Beleuchtung, mal durchgestrichen, mal überklebt. Der Vielfalt waren keine Grenzen gesetzt. Obstkurve berichtete mehrfach über die verzweifelten Versuche der Bahn, Verspätungen durch Uhrenmanipulation zu vertuscheln. Um der Verwirrung Einheit zu gebieten, hatWeiterlesen
Warstein. (OK) Deutsche Brauereien schlagen Alarm: Im Bier finden sich weniger Rückstände von Glyphosat. Das hat das Umweltinstitut München in einer aktuellen Bierzeltstudie festgestellt. Die Folge: Um noch ausreichend Glyphosat einzuverleiben, müssen Bierliebhaber 1000 Liter Bier am Tag trinken. Sonst reicht es einfach nicht. Kenner befürchten ernste Konsequenzen für die Gesundheit, vom Bierabsatz ganz zu schweigen. Zu wenig Herbizid im Pils drin Und wie hat das Umweltinstitut es herausgefunden? Pils schmeckt lecker. Das Institut hat 14 Biersorten auf das Herbizid untersucht. Überall ist es drin, aber zu wenig. Vor eineinhalbWeiterlesen