Dortmund/Gelsenkirchen. (OK) Die EM in Schland sorgt für Furorore. Bei Spiel Spanien – Italien ist in der Fanzone in Dortmund nichts los. Vereinzelte Spanier und Italiener verlieren sich in der City. Die Fänzone ist leer. Das Spiel ist in Gelsenkirchen (siehe Bild unten).
Das ist aber noch nichts gegen die rassistische Politik der Uefa, Fifa, Schiris auf dem Platz oder im Leipziger Atombunker. Sie hoyzern in ausgewählten Spielen gewaltig.
Zum Beispiel Italien gegen Albanien. Kommentator Tom Bartels bricht beim Ausgeichstreffer für Italien in Jubel aus, entschuldigt sich halbzerzig für seine kritische Distanz. Anschließend würdigt er die hohe italienische Spielkultur in den höchsten Tönen. Für die toll kämpfenden und spielenden Albaner hat er nur hochnäsige Verachtung übrig.
Obstkurve EM Block
Die Schiris in Nah- und Fern reihen sich ein. Kurz vor Spielende hat Albanien die Riesenchance auf den Ausgleich. Donnarumma läuft raus, fälscht den Ball entscheidend ab und feiert sich für seine Rettungstat. Also Ecke. 60.000 Zuschauer, Millionen Fernsehzuschauer haben es gesehen. Ob es die Schiris auch gesehen haben wissen wir nicht. Sie haben ja nur 65 Kameras an allen Ecken und Enden, sogar auf den Toiletten, aber ob es Ecke gibt oder nicht, wissen sie nicht. Ob Gelsenkirchen oder Dortmund, Hauptsache Italien. Der Gipfel ist dazu der Bericht über eine vermeintlich „souveräne Spielleitung“ des Schiris, der über die gesamte Spielzeit verteilt Fouls der Albaner ahndete, gleiche Vergehen der Italiener aber nicht, gemäß den Vorgaben des TV-Kommentators. Abpfiff mit Fehlentscheidung.
Oder beim Spiel Frankreich – Österreich, das der Favorit durch ein unverdientes Eigentor 1:0 gewann. Auch hier die gleiche Fehlentscheidung. Das gesamte versammelte Schiriteam gab den Österreichern eine glasklare Ecke nicht, dafür im Gegenzug das 1:0 für Frankreich. Dafür wurde der VAR eingefüht, dass glasklare Fehlentscheidungen nicht korrigiert werden.
Oder beim Spiel Portugal-Tschechien. Kinnhaken gegen einen Tschechen, der k.o. ging. Die Portugiesen nutzen die dank Mixed Martial Arts erzielte Überzahl eiskalt aus zum 2:1 Siegtreffer.
Ein neutraler Schiedsrichter ist der Argentinier Facundo Tello. Er macht einfach seine Arbeit gut. Ihm tun es auch einige europäische Pfeifenmänner und Linesmen, nicht zu verwechseln mit Linsenmännern, gleich. Warum nicht gleich so? Warum in drei entscheidenden Spielen drei entscheidende Fehlentscheidungen, über die sich auch Bastian Schweinsteiger in der ARD verdientermaßen zu Recht aufregte, obwohl Esther Sedlaczek daneben stand. Die Fernuni Rejkjavik hat das Phänomen für uns paralysiert: „Ursache sind die Steuerhinterziehungen“, sagt Professor Dr. Claudia Scholz. Wir bleiben am Ball dran.