Warstein. (OK) Deutsche Brauereien schlagen Alarm: Im Bier finden sich weniger Rückstände von Glyphosat. Das hat das Umweltinstitut München in einer aktuellen Bierzeltstudie festgestellt.
Die Folge: Um noch ausreichend Glyphosat einzuverleiben, müssen Bierliebhaber 1000 Liter Bier am Tag trinken. Sonst reicht es einfach nicht. Kenner befürchten ernste Konsequenzen für die Gesundheit, vom Bierabsatz ganz zu schweigen.
Zu wenig Herbizid im Pils drin
Und wie hat das Umweltinstitut es herausgefunden? Pils schmeckt lecker. Das Institut hat 14 Biersorten auf das Herbizid untersucht. Überall ist es drin, aber zu wenig. Vor eineinhalb Jahren war es mehr.
Warum ist es weniger geworden? Hasseröder ist ratlos. Im letzten Jahr hatte das Pils aus dem Großkonzern Anheuserbusch noch 30 Mikrogramm Glyphosat pro Liter. Jetzt sind es nur noch 0,7 und damit unter dem Durstschnitt. „Dabei haben wir nichts verändert“ sagt Hasseröder. Es ist einfach weniger geworden, keiner weiß warum.
Hopp und weg mit auf Ex
Das Umweltinstitut fordert jetzt gleich Konsequenzen: „Wenn man ein Tampon oder Verbandsmaterial reinwirft, wird es vielleicht wieder mehr.“ Andere (Bild) nutzen polnische Krakauer und werfen sie inne deutsches Bier (Obstkurve berichtete).
Schon heute haben Menschen, die zu wenig Bier trinken, am nächsten Tag Kopfschmerzen. Da hilft nur eins: Hopp und Ex. Egal ob inder Kneipe, daheim oder beim Oktoberfest.