Obstkurve enthüllt: Katzenköter macht Käseplatte

Edam. (OK) Beugt sich die Band dem Druck der Fleischlobby? Wie Obstkurve jetzt aus geheimen Kreisen erfuhr, plant Katzenköter derzeit die zweite Debut-LP. Titel: „Käseigel“.

Die Gruppe hat bekanntlich nach der Veröffentlichung ihrer ersten Debut-LP „Hackfleisch“ bundesweit Auftrittsverbot. Nachdem die Hackfleischlobby zunächst vergeblich versucht hatte, das Erscheinen der LP zu verhindern, hat sie scheinbar beim Auftrittsverbot mehr Erfolg.

Die Band gerät international unter Druck. Insider verraten, dass sie nach der Hackfleischplatte eine Käseplatte (Bild) planen, um die Fleischoligarchen zu besänftigen. „Auch beim Käse ist nicht alles Gold was glänzt“, habe ein Bandmitglied gesagt.

Katzenköter arbeitet an einer Käseplatte. Hier der Prototyp von „Käseigel“. Das Loch kommt später.

Attackiert werden sie von allen Seiten. Nicht alle Hörer verstehen den tiefen Sinn von „Hackfleisch“. Die Industrie verfolgt sie wegen Hackfleischverhetzung, Vegetarier wegen Fleischverherrlichung. Deshalb steigen sie jetzt auf Käse um. Frau Antje ist empört. Da die Band äußerst selten in Holland spielt, halten sie das für halb so schlimm.

Gerüchten zufolge wollen sie die Rhythmusgruppe ausgliedern und in einen Kommanditgesellschaft auf Aktien umwandeln, um Investoren zu gewinnen. Dafür brauchen sie die Stimmenmehrheit von 80 Prozent ihrer Anteilsmitglieder. Ob die Ausgliederung gelingt? Gescheitert war zuvor ihr Versuch, auf den Karren der Gemüse- oder Schallplattenlöbby aufzuspringen. Er war zu schnell.

Insgeheim plant die Band sogar noch einen Auftritt. Wo und wann sie spielen, wollen sie aber nicht verbraten. Alles schwer geheim. „Sonst gibt es Hackfleisch“, sagt einer.

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