Auf Langlaufski durchs wilde Sauerland

Sauerland. (OKS) Alle fahren mit dem Auto ins wilde Sauerland, verstopfen Straßen und Parkplätze, stehen im Stau, verpesten die Luft und verbreiten Corona.

Nur Obstkurve nicht. Die Redaktion fährt antizyklisch mit Ski voll im Trend. Die Richtung stimmt. Vom Ruhrgebiet aus auf Langlaufski von Fischer (Produktplacement) über die Ruhr in die Schneelandschaft im Sauerland.

Egal ob es stürmt oder schneit: Die Route muss geheim bleiben. Wegen Überfüllungsgefahr. Die Redaktion suchte und fand die Einsamkeit, die Ruhe, und die Stille im Schnee.

Das Team der Redaktion im Schnee, nichts als Schnee im Sauerland.

Die Skiscouts hielten sich permanent abseits der bekannten Wege und Routen, liefen durch Berg und  Tal, was angesichts der prekären Schneesituation im  Flachland nicht immer so ganz einfach war. Hier hatte bekanntlich Bill Gates den ganzen Schnee getrunken. (Obstkurve berichtete)

Aber mit Holmenkol-Skiwachs – aus dem Hause echt Holmenkohl – ist auch das Laufen über grüne Straßen und asphaltierte Wiesen mal überhaupt kein Problem.

Nach 35 Minuten und X Kilometern leuchtet das Ziel: Schneegefüllte Wiesen und Wälder. Schnell den echt Holmenkol-Skiwachs ersetzt durch Original Abfahrtswax aus dem Hause „Streif“.

Nicht zu verwechseln mit den Steigwachs, den wir nur verwenden, wenn es 14,6 Prozent bergauf geht. Der Steiger kommt. Und er hat das blauweiße Licht in der Hand.

Mit dem Ski umme Kurve.

Drei Runden um den Berg und dann ab nach Hause, mit Langlaufski durchs wilde Sauerland, wie einst Karl May.

Unterwegs keinen getroffen, nur Spuren einiger Wildschweine im Schnee identifiziert. Sofort die Spurensicherung angerufen.

Fazit: Immer wieder gern. Ab ins Sauerland, über 500 Meter hoch, und rein in den Schnee.

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