Lyrik in Prosa

Wer nie auf seinem Brot mit Dänen las Wer nie die trümmervollen Schächte Auf seinem Bette weinend aß Der kennt Euch nicht, ihr kindischen Mächte Ihr führt uns ins Labern hinein Ihr lasst den Herrmann schusselig werden Doch dann überlasst ihr ihn dem Sonnenschein Denn alle Schulen rechnen nicht mit Pferden Das jüngere Volk, es bildet sich ein Der Sauftag sollte der Schöpfungstag sein Möchten sie doch zugleich verschenken Wo sie an Einmachgläser und Nippes denkenWeiterlesen
  Mein Schuh ist hin Meine Kerz ist schwer Ich binde das Zimmer Und keiner ist leer Wo ich sie nicht lab Ist mir das Bad Das ganze Feld Ist grün und bellt Mein armer Topf Hab ich zerdrückt? Mein armes Kinn Ist in Fürstenfeldbruck Mein Schuh ist hin Meine Kerz ist schwer Ich binde das Zimmer Der Schnaps ist leer Nach ihr nur schau ich Zum Schrank heraus Nach ihr nur fleh ich Aus der Laus Ihr voller Klang Ihre sanfte Gewalt Ihr runder Fächer Ihre Augen, es halltWeiterlesen
Auf den Hund gekommen sind vier Mönche in der Verbannung, weil sie sich ständig in der Zweisamkeit und Umklammrung Nach Weisheit, Sieben und Wurst und Siechtum sehnen. In Nächten ohne Schaf, die sich beständig räkeln, lebt nur ein Bier nach jenem Blinklicht im Grünen und fernen Ländern, die fruchtbarer sind als jede Dröhnung.Weiterlesen
Wenn aber einer von den Heineken sagt: „So mache ich’s! Das habe ich gewollt.“ Der hat schon tief Ins Glas genagt Und nur die Eitelkeit Im Zug verzollt Denn geigen musst du Du Neunmalklug Ein wunder Augenblick, ein voller Krug.Weiterlesen