Wuppertal. (OK) Die Sylvesterknallerbewegung Brot und Böller (Böbub) hat auch in diesen Jahr wie schon im vergangenen Jahr erneut zugeschlagen.
Bundesweit sprengten Aktivisten Brot mit Böller(n) in die Luft. Es sah stundenlang aus wie im Kriegsgebiet. Die Luft vom Pulverdampf explodierender Böllerbomben geschwängert. Gesprengte Brote allenthalben. Bierkisten fast nicht mehr zu sehen. Die Kassierer: „Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist.“
In Hagen beim Ruhrgebiet haben Böbub-Trupps Rettungskräfte bombardiert. In Ennepetal bombardierten Flüchtlinge sich selbst, obwohl ihnen das Böllern verboten worden war. Im benachbarten Wuppertal beschossen Nachbarn Flüchtlingsunterkünfte mit Raketen. Das war erlaubt. In Hamburg beschossen sich alle gegenseitig. Die Polizei schaute zu. Sonst wäre sie angegriffen worden. „Das ist noch harmlos.“
Nächstes Jahr genau dasselbe. Obstkurve wird berichten.