Dortmund. (OK) Sonne, Hackfleisch, kein Radio. Katzenköter sollte vorm Dortmunder U spielen. Voll Open Air. Sommer am U hätte es sein können. Die Band hatte gerade die tonnenschwere Anlage eingepackt. Sie standen abfahrbereit am Proberaum. Gerade wollten sie losdüsen. Doch dann klingelte das Tellefon. Die Katastrophenmeldung: „Das Konzert ist abgesagt“. Es regnete. Die Bühne nass. Kein Dach. Die Band perplex. Monatelang hatten sie darauf hingearbeitet. Trockenbauern aus der Nachbarschaft erklärten sich solidarisch. Der Aufstand gegen die Absage fiel trotzdem ins Wasser. Keine Ausweichmöglichkeit vor Ort. Die andere Band, Wenn einerWeiterlesen
Sonne und Dunkelheit bei Fett aufe Milch „Mit fettigen Haaren kann man nur kleine Schritte machen“ (Bild)    Weiterlesen
Bochum. (OK) 20.000 im eckigen Rund des ehrwürdigen Ruhrstadions wurden gequält. „Das ist ja fast wie gefangen in Guantanamo“, sagte einer. Die Lautsprecheranlage des Ruhrstadions stammt aus dem Jahr 1974. Der Tontechniker ist hörgeschädigt. Akustisch hörte es sich an wie in der Turbine eines Jumbojets. Vor dem Spiel und in der halben Pause schepperten, dröhnten und klirrten die Lautsprecher ohrenbetäubenden Sound von armen Bänds. Sie machen – AC/DC – gute Musik, die aber im Guantanamo-Ruhrstadion total verhunzt wird. Hinzu kamen unterirdische Leistungen der Blauweißen auf dem Rasen, die Chancen serienweiseWeiterlesen
Dortmund. (OK) Anno dazumal pöhlten hier die Filigrankicker von Dynamo Doppelkorn. Heute spielen hier internationale Ska- und Punkbands aus Finnland und USA. Zum Beispiel The Valkyrians und The Generators. Tausende von Zuschauern kamen, hörten, tanzten, unterhielten sich oder feierten. Das ging, weil es Biertische, zwei Toilettenwagen und einen leckeren Asia-Imbiss gab. Anderswo Tee und Kaffee sowie mehrere Kronen-Bier-Stände. Die Geselligkeit stand im Vordergrund, aber für das leidliche Wohl war allerbestens gesorgt. Parkplätze waren mangels Ware besetzt.Weiterlesen
  Heimkehren? Was bedeutet eigentlich Heimkehren? Das Heim kehrt man mit dem Besen. Sie kehrten ihr Heim mit dem Besen Nun stehen sie am Tresen Da gibt es leckeres Esen dann geht es auf Reisen    Weiterlesen
Bochum. (OK)  Fußball ist einfach: Der Jan hebt die Hand und schon sind drei Punkte im Sack. 20.000 sahen ein denkwürdiges Spiel. Das Wetter war schön. Das Stadion selbst bei so einem Knaller (Wismut Aue) voll. Es passte fast alles. Der VfL führte verdientermaßen schnell mit 1:0, aber der Schiri war wie immer kein Heimschiri. Und dann war da das Bier auf dem Sitzplatz. Das Gefüge auf der Tribüne geriet aus den Fugen, genau wie das Spiel. Einige Zuschauer waren zu spät gekommen, und zwangsläufig schoss Aue ein Tor. DannWeiterlesen
  Ist die Groko klamm zahlt der KassenpatientWeiterlesen
Dortmund. (OK) Das hat die Welt noch nicht gesehen: Große Tannenbäume werfen ihre Nadeln  voraus. Der Jahresausklang steht bevor. Besinnlichkeit, Harmonie und Emotionen sind gefragt. Was jetzt zählt, ist eine gemütliche Atmosphäre, schöne Beleuchtung, leckere Kekse und weihnachtliche Musik. Was kann es da Schöneres geben als eine Weihnachtsfeier mit Katzenköter? Und so zelebrierten 40 Gäste des bunten Rockaway Beatclubs an der Gneisenaustraße eine muntere Weihnachtsfeier mit Katzenköter minus zwei. Katzenköter minus zwei, weil der Langschläfer Sängerklaus immer noch in Sachsen-Anhalt einsitzt und Gitarrist Charles Dörfel (Ex-BVB) erkrankt ist. Katzenköter präsentierteWeiterlesen