KPA warnt: Kristel Mett schlägt zurück

Bonn. (OK) Obstkurve hatte als erstes Nachrichtenmagazin weltweit schon im April 2015 über den neuen Drogenskandal berichtet. Die Designerdroge Kristel Mett umspülte den europäischen Drogenmarkt. Kristel Mett wurde in Hexenküchen von Alabama produziert. Die Nachricht war nicht nur explosiv, sondern auch inklusiv. Nämlich inklusive mit Inhalt.

Danach verschwand die Droge trotz Hyperkonsums in der Versenkung. Junge Leute, Psychopathen, Manager und Politiker stiegen auf anderes Zeugs um. Sie schluckten Pillen bis zum Exzess, kotzten Züge voll oder fielen bedröhnt vom Baum. Jetzt hat ein internationales Drogenkartell mit Namen „Die Halunken vom Dom“ eine neue Form der Droge auf den umkämpften Markt geworfen, und schon reißen sich die Süchtigen im Kampf um den begehrten Stoff die Haare aus (Bild): Christel Mett ist zurück als Schwein.

Noch gemeiner: Kristel Mett 2017. Böse aber lecker.

„Es soll einen guten Eindruck hinterlassen“, sagen Insider. Die Zwiebeln werden erst kurz vorm Konsum draufgepackt, während sie bei der Urform schon Stunden vorher drin waren.

Das Kommunalpolizeiamt (KPA) ist wieder alarmiert. Am Berliner Obstbahnhof waren gestern 28,7 Tonnen mit Inhalt von der Droge auf einer Zugtoilette gefunden worden.

Ob Süchtige wie früher „Sweet Home Alabama“ singen, wollen die Behörden prüfen. Sie arbeiten eng mit der Fernuni Rejkjavik zusammen. „Die ist weit genug weg“, sagte ein Sprecher. „Außerdem können die Jungs da drüben gut Fußball spielen.“ Insider befürchten, dass die neue Droge extrem gefährlich sein könnte.

Früher sangen Abhängige permanent „Sweet Home Alabama“. Nach einigen Wochen fing das Bruce Springsteen Syndrom an. Es wird befürchtet, dass es jetzt weitaus schlimmer enden könnte. Altpatienten sangen im Endstadion nur noch „Mississippi“ von Pussycat. Nach Angaben von Dr. Claudia Scholz half  in diesen Fällen ihre berüchtigte Leerguttherapie (Obstkurve berichtete) nicht mehr.

Fenstersturz befürchtet

Denn jetzt droht der absolute Exzess. Gerüchtehalber sangen Süchtige „Hoch auf dem gelben Wagen“. Sie denken, sie könnten fliegen und springen ab. Je höher, desto tiefer der Fall. Ernsten Erfahrungen zufolge wurden zumeist gelbe Hochhäuser ausgewählt, obwohl die Droge rotweiß sei.

Kurz erklärt:

Kristel Mett (auch: Christel Mett) besteht voll synthetisch und aus Tiermehl (halb Schwein, halb Rind), Klärschlamm, Gelatine und genmanipulierte Zwiebel. Die neue Mischung wurde durch Spuren von Pferd vom Güterbahnhof angereichert.

Der Süchtige singt den ganzen Tag. Er fühlt sich gut, aber alle Bekannten, Verwandten, Nachbarn, Freunde und Arbeitskollegen wenden sich von ihm ab. Am Ende ist er völlig isoliert von der Außenwelt. Ihm ist es egal, obwohl er am Ende aussieht wie die Droge.

Einige Suchtkranke wurden von den Fischer-Chören aufgenommen. Wenige überlebten. Die kostenlose Abgabe von Mettigeln an ausgewählten Stationen (Metzgereien und Tankstellen) durch die Bundesregierung blieb erfolglos. Wir bleiben dran.

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