Dortmund. (OK) Mann, Mann, Mann. Wieder einmal war es so weit: Miss-Wahlen standen vor der Tür. Dieses Mal wurde in einer westfälischen Nobeldiskotheke, die in einem Dorf beheimatet ist, die offzielle „Miss NRW“ vermittelt – an eine Agentur im Erzgebirge. Um eventuellen Missverständnissen unmissverständlich vorzubeugen, erklärte die veranstaltende „Prima Miss Germany Kompanie“: Mit dem Misstitel werde Missbrauch betrieben. Eine Vielzahl von Miss-Veranstaltungen – allein in Westfalen fanden in den vergangenen drei Jahrzehnten schätzungsweise etwa 3000 statt – führte zu Misstrauen gegen die Miss-Wahlen. Unmissverständlich machte die „Prima Kompanie“ deshalb allen
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Dortmund/Birmingham. (OK) „Rückt den Hintern ins rechte Licht“ schreibt eine lokale Heimatzeitung in diesen Tagen auf ihrer Titelseite. Anlass für die obstskure Überschrift sei ein neuer Trend, nämlich der „Belfie“. „Belfie“ setzt sich zusammen aus „butt“ für Hintern und „Selfie“. Wenn man bisher nichts zu tun hatte oder nichts mit seinem Leben anfangen konnte, machte man „Selfies“ und stellte diese sofort ins Netz. Heute muss es schon ein wenig mehr sein, es muss tiefer liegen. Lady Gaga und Kim Kardashian hätten ihre Hinterteile schon in die Linse gerückt, berichtet die
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Lima. (depd) Brisante Enthüllungen zum Freiheitskampf von Che Guevara. Das Geheimnis um den berühmten Schlachtruf „No Pasaran“ endlich entlüftet: Wie Obstkurve-Korrespondenten aus sicher gut informierter Quelle erfuhren, beruht der bekannte Slogan ganz einfach auf einem Missverständnis. Che Guevara hatte nämlich ursprünglich nur ein Ziel: „No Parmesan“. Ihm war der sprunghaft gestiegene Parmesankonsum der Oberschicht in Latein-, Mittel- und Südamerika gehörig auf die Nerven gegangen. Während das arme Volk mit Coca-Blättern, Tortillas und dünnen Süppchen abgespeist wurde, genossen die Reichen in Mittel- und Südamerika tonnenweise kostbaren Parmesan-Käse. Wie Obstkurve bei seinen
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Die Wahrheit über ein fehlgeleitetes Festiväl Bethel/N.Y. (FT) Immer wieder Woodstock. Wieder einmal häärt sich das wohl lausigste Festival aller Zeiten. Lausig war nicht nur die Musik, wie z.B. Arlo Guthrie über seinen Auftritt sagt. Lausig waren vor allem all die langen Haare, die sich auf einem Feld in einem Ort außerhalb Woodstocks tummelten und dazu beitrugen, dass sich die Läuse flutartig vermehrten. Noch heute führen die damaligen Erreger zu epidemieartigen Erkrankungen wie zum Beispiel Orovirus, Schweinerest oder Schweinerippe. Sie halten sich ähnlich hartnäckig wie die langen Haare. Dazu Heinz
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Lippe-Detmold. (OK) In Deutschland griffen Kommunisten den Kommunegedanken im Zuge der Alt-68er-Bewegung erneut an. Nach Woodstock fanden heimkehrende Festivalbesucher in Westdeutschland nicht mehr nach Hause und blieben auf Feldern in Ostwestfalen-Lippe zurück. Ähnlich wie zuvor in Bethel (USA) ließen sie sich einfach dort nieder, wo sie gerade waren. Die Idee war geboren: „Ey Mann, lass Kommune machen“, sagte Hans Langhaar. Die erste Landkommune bei Detmold nannten sie denn auch Kommune 1 – abgekürzt K 1. Hier schlossen sich fanatische Masochisten zu einer Lebensgesellschaft zusammen. Sie beteten den Teufel an. Einige
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