Pfundstücke

Lünen. (OK) Obstkurve ist den Folgen von Corona auf der Spur. Woche für Woche begibt sich die Redaktion in Gefahr, um das Leben der Menschen vor Ort aufzuspüren. Diese Woche: Lünen an der Lippe. Sofort fällt auf, wie freundlich die Lüner sind. Die Verkäuferin beim Bäcker sagt anerkennend zur Schutzmaske mit Schottenmuster. „Das ist aber ein schönes Modell.“ Oder beim zweiten Frühstück mit Brötchen im Park. Eine Frau mit Kinderwagen geht vorbei und sagt: „Guten Appetit und bleiben Sie gesund.“ Einfach so. Hier in Lünen sind die Leute nett, habenWeiterlesen
Düsseldorf. (OK) Der NRW-Landeschef Armin, der lasche, sorgt mit seinen Forschungen für Furorore. Seine Verordnungen sorgen für Schlagzeilen. Jetzt hat er sich etwas ganz Neues ausgedacht. Montag kommt die Maskenpflicht für Shopper, Facelifter und Bahnfahrer. Schon heute kommt die Maskenpflicht für Bankräuber. Doch es kommt noch besser. NRW wird als erstes Bundesland auch eine Helmpflicht für Bankräuber einführen. „Damit es beim Sprengen von Geldautomaten nicht zu schweren Verletzungen kommt“, sagt Armin, der lasche Landeschef.Weiterlesen
Unna. (OK) Die Redaktion recherchiert unermüdlich im deutschen Wald, und findet abgeholzte Bäume, wenig Pilze, doch alte Müllkippen. Nicht nur Kapitalisten waren die Herren im bayerischen Wald. Auch im westfälischen Wald verursachten sie gemeinsam mit Komplicen zahlreichen Müllkippen, die nicht auf offiziellen Wanderkarten verzeichnet sind. Aber im Frühjahr sind sie zu sehen (Bild). Sie fügen sich sanft in die Natur ein und runden das schöne Bild im deutschen Wald ab.Weiterlesen
Kassel. (OK) Im Wald und auf der Wiese finden sich bei näherer Betrachtung Schädel von Tieren, die gestorben sind. Fazit: Auch im Wald ist man vor grausamen Funden nicht sicher. Unklar ist allerdings die Ursache für das Ableben, das gesichert ist.Weiterlesen
Dortmund. (OKK) Corona macht die hohle Birne mürbe. Franzosen hamstern Rotwein, Holländer hamstern Chips. Deutsche hamstern Klopapier. Wohl keine Katastrophe, geschweige denn Spahndemie, legt einen Nationalcharakter so gepflegt offen wie Corona aus der Hexenküche von Donald Trump in Lärämie (USA). Der Einkauf gerät zum Släpstick. „Kein Klopapier gekauft? – „Gibts nicht.“ Gelächter. „Wir haben noch einen Vorrat zuhause.“ Bei Aldi nicht, bei Rossmann nicht, gar nicht. Der Westfale bleibt zuhause und sitzt den ganzen Tag auf dem Klo. Wenn er es schafft, weil alles vollsteht mit Klopapier. Die Verkäuferin: „GesternWeiterlesen
Merseburg. (OK) Obstkurve was on the eastbound train. Coronavirus erreicht Sachsen, titelte die gemeine Volksstimme. Erster Fall im Obsterzgebirge. Wahnsinn. Obstkurve fährt da nicht hin. Die Redaktion machte sich von Magdeburg auf nach Osten, nach Merseburg. Weg vom Coroner.   „Wir müssen den Coroner finden“, sagte jüngst Robert Koch. Ob es gelingt? In Merseburg war er nicht. Sachsen-Anhaltiner sind immun. Er war nicht zu sehen. Auch nicht in Leipzig. Jedenfalls fahren sie mit der Mitteldeutschen Bahn. Geografiker fragen schon, wo denn die Ostdeutsche Bahn ist, wenn in Ostdeutschland schon dieWeiterlesen
Schneeberg. (OK) Woher kommt eigentlich das Coronervirus, das derzeit zum Glück vor allem die Börsen lähmt? Keiner weiß es, aber alle wollen es wissen. Keiner weiß es? Doch. Einer weiß es: Obstkurve. Die Redaktion hat explosiv in ostdeutschen Archiven der Ex-DDR recherchiert und gefunden. Geheime Akten, die bisher unveröffentlich sind, verraten alles. Die Entstehung des innovativen oder neuartigen Virus geht zurück auf eine Bänd. My Corona war die Debutsingle der Rockbänd The Knäck. Als in Detroit 1978 Fieber ausbrach, schlossen sich vier Erkrankte zu einer Bänd zusammen. Zwei von ihnenWeiterlesen
Hagen. (OK) Aus der Reihe „Deutschlands schönste Bahnhöfe“. Diesmal: Hagen. Hatte die Redaktion 2017 den Bahnhof Hamm zum schönsten Bahnhof Deutschlands erkoren, wurde für 2020 der Bahnhof Hagen gewählt. Zwei Metropolen, ein Kot. Hauptkriterium: Ausgewogene Verteilung von Taubenkot. Wo der Bahnhof Hamm durch Tauben und Kot auf den Bahnsteigen überzeugen konnte, besticht Hagen durch eine ausreichend große Menge auf dem Nebengleis, über mehrere Stellen gleichmäßig verteilt (siehe Bilder – 3). So wird die Wartezeit auf der Fahrt zum Fußball nach Bochum und zurück verkürzt. Langeweile kann hier nicht aufkommen.Weiterlesen