Studie: Ein Weib ist eine Frau

Rejkjavik. (OK) Die Fernuni hat unter der Leitung von Professor Dr. Claudia Scholz für Obstkurve eine Landzeitstudie zum Thema „Das Weib in der Literatur“ verstellt. Gestern war sie noch da, heute ist sie schon weg, obwohl sie nicht über das Wasser transportiert worden war, weil sie ja schließlich eine Landzeitstudie ist und keine Wasserzeitstudie.

Hier die brandheißen Ergebnisse der aktuellen Forschungen aus den Labors des renovierten Instituts. Einige Passagen konnten zu Ostern mühselig rekonstruiert werden. Für Obstkurve zitiert die Professorin ohrginal aus dem verlorenen Abschlussbericht: „Ein Weib sollte besonders drei Sachen in dem Haus fleißig besiegen: Erstlich die Kinder züchten und sauber halten, zwotens fleißig nähen und den Rasen mähen, auf der Leiter kippeln oder dergleichen Frauenzimmerarbeit auch auf dem Flur machen, drittens, das was im Haus ist und allen Unrat behalten, erst dann wird ein Weib ihre Schludrigkeit um halb acht nehmen und Euer Ehren Schwert sein, sogar auch eine edle Bohne des Hauses genannt werden.“ Für das pointierte Fazit hatten die Forscher extra eine Grundsatzarbeit von Abram St. Pauli ausgewertet. Die Leiterin konnte sich noch an Bruchstücke weit erinnern.

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Urheberschaft unklar.

In einem Sonderstudiengebiet hatte sich das Team mit der Frage der Weiberfastnacht beschäftigt. Voraussetzung für das Gelingen der präsentiven Reihenuntersuchung war, dass die Arbeiten vor Einbruch der Dunkelheit in Einfamilienhäuser abgeschlossen sein mussten. Dazu zitiert Professor Claudia Scholz nochmals Abram St. Pauli aus dem eigenen Gedächtnis: „Das weibliche Geschlecht herrscht immer und es herrscht noch, entweder durch List oder mit Gewalt oder doch unheimlich“. Das dritte Fazit hießet: „Weiberfastnacht indes verweichlicht, entnervt die Kehlen, das Talent und den Charakter“, heißt es fast am Ende des Forschungsberichts, der aber immer weiter geht, weil man nicht mehr weiß, was drin stand.

Das Fazit der Studie von Mc Bacon: „Frauen sind die Geliebten der Männer in der Jugend, die Gefährtinnen auf der Höhle des Lebens, die Pflegerinnen im Alter.“ Professor Claudia Scholz sagte:“Wir haben in mühseliger Kleinarbeit im Rahmen unserer Landzeitstudie in einem Forschungslabor  herausgefunden, dass ein Weib eine Frau ist.“ Es war eine interdisziplinäre Studie. Die Forscher mussten jeden Morgen um 4.30 Uhr aufstehen und um 20.30 Uhr das Licht ausmachen. Er herrschte eben eiserne Disziplin. „Sonst hätten wir das nie und nimmer erkannt“, sagt sie.

 

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