Frankfurt am Main. (OK) Lange ist es her, da klagten Sparer über die Bankenkrise. Schwarzer Freitag, Schwarzer September, Straziateller: Jahrzehntelang hatten sie sich das Gelbe vom Ei abgespart, und dann kam die Bankenkrise zurück. Börsencrash, Finanzhai, Immobilienblase, Darmverschluss. Mario Draghi setzte sich als EZB-Präsident mitten in Frankfurt an den Main auf eine Bad Bank und machte das Geld billig. Der Chef verhökerte die Zinsen an Hedgefonds. Aktionäre investierten in Yachten für jedermann. Dem EZB-Chef wurde schwindelig. Die Zinsen gab er an der Rezeption seiner Bad Bank ab. Der Getreidepreis stieg.Weiterlesen
Rejkjavik. (OK) Die Fernuni hat unter der Leitung von Professor Dr. Claudia Scholz für Obstkurve eine Landzeitstudie zum Thema „Das Weib in der Literatur“ verstellt. Gestern war sie noch da, heute ist sie schon weg, obwohl sie nicht über das Wasser transportiert worden war, weil sie ja schließlich eine Landzeitstudie ist und keine Wasserzeitstudie. Hier die brandheißen Ergebnisse der aktuellen Forschungen aus den Labors des renovierten Instituts. Einige Passagen konnten zu Ostern mühselig rekonstruiert werden. Für Obstkurve zitiert die Professorin ohrginal aus dem verlorenen Abschlussbericht: „Ein Weib sollte besonders dreiWeiterlesen
Dortmund. (OK) Treffen sich zwei Syrer, ein Araber und ein Afghane im Zug. Die Syrer und der Araber unterhalten sich arabisch. Der Araber übersetzt dem Afghanen ins Deutsche. Die arabische Unterhaltung dreht sich um Bönen, Holzwickede, Unna, Angela Merkel und Assad. Das sind die Brocken, die im Wagen zu verstehen sind. Dann fragt ein Syrer den Afghanen, warum er nicht Arabisch spricht, wie der Araber übersetzt. Der Afghane antwortet in fließendem Deutsch: „Warum lernt er denn nicht Persisch? Ich spreche die Sprache meiner Heimat, warum soll ich Arabisch lernen?“ PersischWeiterlesen
Himmelpfort. (OK) Dieser wunderschöne Ort liegt gar nicht weit von Fürstenberg fort. Obstwasserwanderung durch die Mark Brandenburg, 4. Teil. Der Weihnachtsmann wohnt am Korvatunturi in Lappland. Das wissen wir. Aber nicht nur. Damit er es Weihnachten schaffen kann, alle Kinder in Mitteleuropa mit Elchschinken und Bratbarsch zu beschenken, hat er sich in Brandenburg einen gemütlichen Zweitwohnsitz eingerichtet. Er wohnt zeitweise im zweiten „Weihnachtsmann-Dorf“, in Himmelpfort im Ruppiner Seenland. Die Havelseenpalette hatten wir bereits kennengelernt. Obstkurve hat den Weihnachtsmann zu Hause besucht. Er hat ein gemütliches Bett. (Bild) Der Weihnachtsmann führteWeiterlesen
Fürstenberg. (OK) Die Wasserstadt Fürstenberg liegt am Wasser. Das Wasser heißt Havelseenpalette, obwohl die Stadt am Schwedtsee liegt. Schwedt liegt woanders. Obstkurve wanderte durch die Mark Brandenburg auf den Spuren Theodor Fontanes. 3. Teil: Fürstenberg. Der Fürst musste immer erst über den Berg wandern, bevor er sein Schloss betreten durfte. Bei der Wanderung durchs schön zerklüftete Fürstenberg gewann die Redaktion ganz verblüffende Erkenntnisse: Anders als in Rheinsberg sind die Straßen in Fürstenberg in einem guten Zustand. Anders als in Rheinsberg ist die Toilettenbenutzung in Fürstenberg nicht kostenlos. Anders als inWeiterlesen
Obstberlin. (OK) Wir blicken aus aktuellem Anlass zurück: Im Oktober 1989, vor ungefähr 26 Jahren, ehrte die DDR die Currywurst. Anlass für die Ehrung war der 40. Geburtstag der DDR. Die Ansprache hielt der 1. Staatsratsvorsitzende des Politikbüros der DDR, Erich Kornwecker: „Die Currywurst hat einen gewaltigen Widerhall in unserer Partei und im Volk befunden. Vielfältig sind die Initiativen, die nur darauf abzielten, die Vorbereitung des 11. Parteitages auf allen Gebieten des vergesellschafteten Lebens durch eine breite Massenerhebung für die Stärkung der Currywurst und die Versicherung der Fritten zu einerWeiterlesen
Rheinsberg. (OK) Nachdem im ersten Teil der Obstwasserwanderungen durch die Mark Brandenburg ein kleiner Überblick über Rheinsberg und Fürstenberg gegeben wurde, beschäftigt sich die zweite Folge genauer mit den Vorzügen der keramischen Stadt Rheinsberg. Mit dem Ort also, durch den das Kronprinzenpils fließt. (Grafik) Hier locken nicht nur das Wasser und die Schönheit der Natur, sondern auch innovative Ideen der Stadt und seiner Bürger. Insbesondere hat der Rheinsberger einen Sinn für Humor und überzeugt Gäste durch satirische Angebote. Touristen werden zur Tourist Info ins Rathaus geschickt. Wo sich aber keineWeiterlesen
Rheinsberg/Fürstenberg. (OK) In Obstdeutschland wächst das Obst. Insbesondere in Brandenburg. Aber warum? Um das Geheimnis dieses im Westen nahezu unbekannt gebliebenen, dünn besiedelten, unzugänglichen und abgelegenen Landstriches zu enthüllen, fuhr die Redaktion ins Märkische Land. Genauer gesagt, in die Mark Brandenburg. Die Wanderungen der Obstkurve durch das markige Brandenburg bieten Einblicke in eine unbekannte Welt. Heute die erste Folge: Eine kurze Revue über die Havelseenplatte. Das öbstliche Bundesland ist sandig und liegt in zwei Bereichen ganz vorn: Beim Wassertourismus und bei rechtsextremer Gewalt. Wo ist das Risiko, Opfer rechter GewaltWeiterlesen