Dortmund. (OK) In Frankreich, einziges glorreiches Nachbarland, wo streikende Arbeiter schon mal den ganzen Maschinenpark in den Fluss werfen, oder die Arbeiter ganz einfach die Teebeutelfabrik übernehmen, herrscht leckeres Bier.
Wie im Bild zu sehen, perlen Perlen des Bieres sogar auf Tresen hierzulande herum, eingebettet zwischen Kaugummiautomaten und Le Mandarinen, wobei der Aperitif cordial ist, hinzukommt. Auch wenn der Satz unvollständig bleibt, wie beim Tennis.
Perlembourg ersetzt die Kur
Perlembourg ist nicht das einzige Bier, das auch blonde Frauen trinken können. Andere haben es auch. Dazu der praktische Schraubverschluss und die o,25 l Flasche für den Autofahrer. Im Supermarkt gibt es den praktischen 24er Pack. Dank nur 4,2 Prozent Blut im Alkohol braucht nicht so viel getrunken zu werden. Oder Mann geht zu Fuß.
Beliebt sind im Nachbarland auch die Jenlainflaschen, La Biere brune, mit Sektverschluss, aber echt Korken. Kronenbourg aus Straßburg hingegen überzeugt mit 1-Liter-Flaschen und Plastikploppverschluß, der nach nur leichtem Schütteln gut verschossen werden kann. Bevorzugte Zielrichtung lautet oben. Trappisten haben es eher mit diversen Geschmacksvariationen und höheren Prozentuierungen. Aber alle Achtung: Kann auch aus Belgien stammen.
Der französische Arbeiter macht nach Biergenuss Revolution, der deutsche kauft sich eine Fahrkarte oder sitzt daheim rum. Später beschwert er sich, macht aber nix. Der Franzose beschwert sich, protestiert aber, isst Käse, trinkt Bier und oder wahlweise Wein, Pastis oder isst sogar ein Baguette. Wunderbar. C’est la vie. Dazu schöne Gitarren und der Rockaway Beat am Freitag bringt Wochenend und Sonnenschein.