Bochum. (OK) Der VfL Bochum hatte Heimspiel und gewann. Was denn sonst.
Im Pokal, in der Bundesliga und überhaupt eilt der VfL von Sieg zu Sieg. Unaufhaltsam. Die Mannschaft verteidigt, spielt praktisch fast immer zu Null und schießt immer mal ein, zwei Tore.
Aber das allein reicht noch nicht. Heute spielen auch die Schiris mit. Während eingefleischte Bochumer sich noch gut an Zeiten erinnern können, in denen sie regelmäßig verpfiffen wurden, außer von Bibi Steinhaus, pfeifen heute richtige Schiedsrichter. (Obstkurve berichtete)
Zum Beispiel beim Spiel gegen Hoffenheim. Novothny wurde gefoult. Der Schiri gab Elfmeter. Novothny schoß ein Tor. Es wurde anerkannt.
OK, Grillitsch hätte für die Tätlichkeit ebensogut Rot sehen können wie einige andere Hoffenheimer für grobe Unsportlichkeiten, aber egal. Es macht nix. Wir gewinnen trotzdem.
Früher spielten die Bochumer fast immer gegen 12 bis 14 Mann, heute nur noch gegen 11 Spieler des Gegners. Inzwischen haben sie sich daran gewöhnt.
Und jetzt gewinnen sie sogar auch vor Zuschauern. Das ist das Erfolgsrezept. Wer soll den VfL jetzt noch aufhalten?