Kurz nach Richten

Berlin. (OK) Wie mehrfach berichtet, setzt sich die Bundesregierung für unbezahlbare Mieten ein. Deshalb verhökert die bundeseigene Bundesanstalt für Immobilien Aufgaben (BimA) ihre Mietshäuser seit Jahren zu Schleuderpreisen an skrupellose Ausbeuter, Hedgefonds, Giovanni Infantino, DFB, Luxussanierer, ausländische Investoren oder AirBnB. Auch das Land Berlin ist dabei. Jetzt geht es Mietern am Strausberger Platz an den Kragen, wie die Berliner Zeitung berichtet. „Ich wohne seit 1953 in dieser Wohnung, habe dafür in den Trümmerbergen von Berlin viele Steine abgeklopft“, berichtet eine 94jährige Mieterin. Hier geht es nur noch ums Geld. RegelmäßigWeiterlesen
Berlin-Berchtesgaden-Belgien. (OKZ) Es ist wieder so weit. Die Unzeit kehrte zurück. Seit 1980 terrorisiert uns die EU mit der als „Sommerzeit“ verniedlichten Uhrzeitapokalypse. Uhren werden verdreht, verklebt, zugedreht, verflucht und zugenäht. Völkermord an Tieren, Genozid an der Gesundheit, Vernichtung des Gemeinwohls. Wohl keine Maßnahme der Willkürherrschaft des Uhrzeitdiktats stürzt die Menschen Europas so sehr ins Elend wie der alljährliche Uhrzeitterror. In Berlin stieg die durchschnittliche Kaltmiete für eine 50 Quadratmeter-Wohnung von 400 auf 1600 Euro. Für die Regierung sozial verträglich. Dafür sorgt auch die schöne Sommerzeit. Bis übergestern war allesWeiterlesen
Schwerte. (OK) Wie aus geheimen Berichten interner Kreise durchsickerte, fesselte ein Fahrgast einen Freund, den er zufällig im Zug traf, mit Handschellen. Es sickerte durch, weil das Datensicherungssystem ein Loch hat. Der 33jährige Fahrgast hatte im Internet Handschellen gekauft. Die nahm er mit auf die Reise von Köln nach Kassel. Sein Plan war, die Handschellen im Zug auszuprobieren. Dazu wollte er irgendeinen Mitreisenden auswählen. Ein Gewinnspiel sollte den Sieger ermitteln. Er wusste aber noch nicht welches. Doch dann kam ihm die zündende Idee. Zufällig traf er im Zug einen altenWeiterlesen
Münster. (OK) Obstkurve begleitet die verschiedensten Kundenoffensiven Aktionen der Bahn. Auf die kaputten Uhren mit Beleuchtung folgte die Pünktlichkeitsdefensive. Jetzt bekämpft die Bahn Graffiti mit Graffiti. Schaffner und Lokführer wurden zu Sprayern umgeschult. Sie versieren jetzt die Züge. Bahnsprecher Jim Knopf der Lokomotivführer: „Bevor die Sprayer kommen, sprühen wir selbst – vor Ideenfreude.“ Die Bahn nennt das neue Projekt: „Aktionskunst am Zug gegen Graffiti“. Mit Erfolg. Die begnadeten Kunstwerke – Bilder – begeistern Kunden, Schaffner und Milchkühe.Weiterlesen
Frankfurt/Main. (OK ) Bereits viel mehr als im Fach hatte Obstkurve über die aktuelle Entwicklung auf dem Toilettenmarkt berichtet. Männer dürfen im Stehen pinkeln oder das Pissoir mit der Klobürste säubern. Berliner Männer dürfen nicht das Klopapier ins Pissoir werfen. Um sie auf Probe zu stellen, steht das Klopapier direkt am Pissoir und nicht etwa im Sitzeklo am Halter. In süddeutschen Gefilden achtet man auf Sauberkeit. Das alles ist aber noch gar nichts gegen ein vietnamesisches Restaurant in der Frankfurter Altstadt. Die Köchin dort kocht nicht nur lecker. Sie hatWeiterlesen
Kölle. (OK) Ohne Helgas Spiegelei ist der Sonntagabend Quälerei. In Kölle war die Hölle los, in Zwickau nur die Würstchen groß. Handball-Länderspiel, Möbelmesse und Lindenstraßedemo lockten Besucher an den Rhein. Die Redaktion stand vor der Qual der Wahl. Die Entscheidung fiel ganz leicht. Während niemand gegen Mietpreiswucher, Lohndumping, Wohnungsnot, Hartz IV oder Sylvesterfeuerwerk demonstriert, protestierten rund 487,3 Bekloppte für den Erhalt der Fernsehsendung Lindenstraße. Da durfte Obstkurve nicht fehlen. Und so machte sich die Redaktion im RE 1 von Dortmund aus  auf den Weg an den Dom. Im Zug sangenWeiterlesen
Malmö. (OK) Was macht der Europäer über Weihnachten, zwischen den Jahren und zu Silvester? Er geht in den Garten und meditiert. Haustiere erben, Menschen können schon wieder sinnlich sein, Trommelfelle trommeln, Dieselfahrgebote werden verfügt und Radfahrer abgedrängt. Obstkurve berichtete mehrfach über Ausschreitungen der neuen Bewegung von Sahra Wagenknecht, Brot und Böller. Aber damit hatte die diesjährige Meinungsumfrage nichts zu tun. Die Redaktion veranstaltete eine diesige Umfrage in westeuropäischen Innenstädten. Ausgewählt wurden nach dem Zufallsprinzip unter anderem Malmö, München, Mallorca, Menorca, Madrid, Mailand und Mesopotamien. Die Umfrage verlief präsevativ. Stortorget unentschiedenWeiterlesen
Dortmund. (OK) Bange Stunden der Weltöffentlichkeit in Deutschland. Bundesbahner, Autofahrer, Politiker, Unternehmer, Aktionäre, Speditionäre und sogar Reinigungskräfte. Alle haben Angst. Sie bewegt nur eine Frage: Schlagen Gelbwesten auch in Deutschland zu? Dieser Frage musste Obstkurve nachgehen. Die Redaktion hat gesucht. In Nah und Fern, in Weit und um die Ecke. In ganz Deutschland. Und? Obstkurve hat ihn gefunden, den einen: Robin Hut (Name von der Redaktion anonymisiert). Aus Sicherheitsgründen will er sein Bild nicht in der Öffentlichkeit sehen (Bild). Seinen Namen darf keiner erraten. Deshalb hält er ihn schwer geheim.Weiterlesen