Alarmierende Meldung: Sitzpinkler sterben früher

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So ist es richtig.

Köln. (OK) Ärzte schlagen Alarm: Männliche Sitzpinkler sterben früher. Ursache: Pippi-Terror überall. Im Internet, im Fernsehen, auf dem Klo oder sogar auf der Straße werden stehende Männer dazu genötigt, im Sitzen zu pinkeln.
Auch die Komikerin Gerburg Jahnke attackierte in der WDR-TV-Show „Ladies Night“ Männer, die ihr Recht aufs gesunde Pippimachen wahrnehmen. Die Folgen sind katastrophal.

Bereits heute, eigentlich sogar seit mehreren Jahren, können Jungs im Teenageralter nicht mehr im Stehen pinkeln. Sie haben es verlernt und werden krank. Es wurden sogar schon Jungs gesehen, die in der Kneipe das Sitzeklo aufsuchten, obwohl ein Pissoir vorhanden war. Wo soll das noch hinführen?
Prostatakranke Männer werden durch die Sitzfolter gesundheitlich ruiniert. Doch darauf nehmen Pipiterroristinnen schon lange keine Rücksicht mehr. Warum? Weil sie keine Lust mehr haben, das Klo zu putzen. War früher wirklich alles besser?

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Und darauf läuft es hinaus, aber nicht aus der Toilette. Pipiterroristinnen treten mit folgenden Forderungen öffentlich auf: „Wer im Stehen pisst, muss das Klo putzen!“ Oder: „Ihr seht so aus, als wenn Ihr im Stehen pisst…“ Sogar auf dem intimsten, einsamsten Ort liest man finstere Sprüche wie: „Auch Männer pissen hier im Sitzen, immer, immer.“ Oder den alten Satz: „Was wir vermissen, sind Männer die im Sitzen pissen.“
Feminister verlangen: Männer sollen nicht nur arbeiten gehen, Geld verdienen, Einkaufen, auf die Kinder aufpassen, Spülen, Kochen, Putzen, Wäsche waschen. Nein. Sie sollen auch noch im Sitzen pinkeln. Und demnächst Kinder kriegen.
Denn das ist laut neuesten Forschungserkenntnissen die eigentliche Ursache für den Pipiterror gegen die armen Männer: Frauen heute haben nur noch eins im Kopf: Shoppen, Rauchen, Einkaufen, Kosmetisieren, Gesicht spachteln, Botox spritzen, Kaffeekränzchen, irgendeine Welt laden (mit dem Akku), Fußpflege, Maniküre, Pediküre, Heidi Klum gucken und natürlich Smartphone. Smartphonekollisionen mit Verkehrsschildern, Ampelmasten und Reisebussen machen schon mal weiche Birne.

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Kern des Problems: Frauen heute können nicht mehr im Stehen pinkeln. Eigentlich praktisch alle. Ein Blick zurück in die Geschichte des Pinkelwesens zeigt sehr deutlich: In der glorreichen Vergangenheit der edlen Ritter aus König Arthurs Schwafelrunde gab es keine Sitzeklos. Frauen pinkelten im Stehen, hier, dort, drinnen, draußen und einfach überall. Rock hoch und laufen lassen. Wer von der Kommunalpolizei gesucht wurde, konnte sich schon mal unter einem geräumigen Rock verstecken und dabei allerhand entdecken. Möhren, Paprika, Gemüse und Regenwürmer.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden holde Damen immer bequemer. Sie wollten gern beim Pipi machen und Verdauen sitzen. Die Fürsten hörten es. Mit ihnen fing es an. Sie bauten ihren Mätressen und Maiden Klos zum Sitzen. Später kamen sogar Wasserspülungen hinzu.
Das wollten alle Frauen haben. Das Sitzeklo. Es trat einen gewaltsamen Siegeszug in der westlichen Hemmnisphäre an, sogar in den USA.

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Kern des Problems: Das Sitzeklo.

Weibliche Bequemlichkeit führt dazu, dass viele Toiletten heute erhebliche Konstruktionsmängel haben. Sie sind viel zu niedrig oder sie haben eine Fläche in der Mitte, auf die der schönste Strahl prallt, wenn er denn abgelassen wird. Die Folge: Es spritzt.
Aber, wie schon Carmen Thomas mit Schalke 05 feststellte: Urin ist eine saubere Sache. Und: Wenn Frauen schon dafür gesorgt haben, dass Klos falsch konstruiert und mit einer so genannten „Auffangschale“ ausgestattet sind, müssten sie sie dann nicht nach dem Verursacherprinzip sauber machen, wenn ihnen die Folgen der Bequemlichkeit nicht mehr gefallen? Wer sitzen will, muss auch putzen?

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Langfristig hilft nur ein Umbau sämtlicher gemischtgeschlechtlichen Toilettenanlagen, Pissoirpflicht für alle Privathäuser und öffentlichen Gebäude sowie Auffangflächen freie, hohe Toiletten mit einem tiefen Loch in der Mitte.
Der entscheidende Schritt in die richtige Richtung wäre die Rückkehr zur Stehtoilette, aber dafür müssten Frauen heute das Stehendpinkeln wieder lernen. Würden sie es schaffen? Da hilft nicht nur Beckenboden, sondern vielleicht auch eine andere Muskulatur. In jedem Falle wäre es ein langwieriger, manche Politiker würden sagen, ein langfristiger Prozess.
Wie erholsam sind im Gegensatz zum Sitzeklo die wenigen noch heute existierenden historischen Toilettenanlagen im Nachbarland Frankreich? Dort können Männer und Frauen stehen, hocken und den Strahl im Stehklo ablassen. Herrlich.
Die Westfälische Pippimachbewegung fordert bereits jetzt alle Männer dazu auf: „Was wir vermissen, sind Männer die im Stehen pissen!“ Sie haben die Ursache für die weibliche Hetzkampagne gegen das Stehendpinkeln erkannt: „Die wollen nur, dass ihre Männer früh an Prostatakrebs sterben, damit sie abkassieren können.“

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Tatort mit einer historischen Beschriftung.

Und tatsächlich: Die Fernuni Rejkjavik hat für Obstkurve bei einer Langzeitstudie errechnet, dass die durchschnittliche Lebenserwartung von männlichen Sitzepinklern durchschnittlich zehn Jahre unter der ihrer Stehpipikollegen liegt. Der Stehendpinkler wird locker 85, während der Sitzpinkler schon mit 75 stirbt. Ähnlich bei Naturvölkern: Hier leben Männer, die kerngesund sind, weil sie überall und wann sie wollen Pipi machen können. Sie leben sogar 15 Jahre länger als ihre sitzenden Kollegen aus westlichen Industrienationen.
Die EU will jetzt eine neue Pipirichtlinie ausarbeiten. Es wird erwartet, dass den unterdrückten Männern geholfen wird.

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Symbol der Stehpipibewegung.

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