Killers und Katzenköter kapern Kneipe

Dortmund. (OK) Freunde maritimer Klänge kamen im Subrosa voll auf ihre Kosten. Die Spiekerooger Friesenpunk-Rocker Shanty Killers und die Dortmunder Invaliden Katzenköter kaperten die Dortmunder Hafenschänke Subrosa. 80 Feierbiester brüllten lautstark nach Zugabe.

Katzenköter Forelle blau. (Bild: Daniela)

Cornel der Klabautermann mixte einen soliden Sound zusammen, so dass es den Bänds auf der engen Bühne Spaß machte. Damit wurde der zweite Teil des Bändaustauschs Dortmund-Spiekeroog ohne Förderung der Stadt Dortmund abgeschlossen. Folgerichtig wurde OB Westphal nach dem Konzert abgewählt. Das konnten die Dortmunderinnen und der nicht so stehen lassen.

Katzenköter mit Licht. (Bild: Connie)

Hintergrund: Die Shanty Killers hatten die Katzenköter letztes Jahr zum Konzert auf die schönste Insel der Welt eingeladen. Ergebnis war ein unvergleichliches Konzert vor 120 Leuten im ausverkauften Inselkino.

Jetzt kamen die Shanty Killers zum Gegenbesuch nach Dortmund. Nirgends anders konnte das Konzert stattfinden als in der Dortmunder Hafenschänke Subrosa. Die Shanty Killers waren mit einem Zweimaster von Spiekeroog aus über den Dortmund-Ems-Kanal im Dortmunder Hafen angekommen. Von dort sorgte ein Shuttelbus für den reibungslosen Transfer in die Nordstadt. Das Konzert wurde ein Klassentreffen für Punk-Veteranen und junge Menschen. Katzenköter wärmten das Publikum auf, die Shanty Killers brachten den Saal zum Kochen.

Schipperten frisch von der Insel in die Hafenschänke Subrosa: Die Shanty Killers aus Spiekeroog.

Fazit: Alle kamen auf ihre Kosten: Bands, Zuschauer, Fans, Zuhörer, und die Stadt Dortmund hat Geld gespart.

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