Zettel-Ewald ist ein Bochumer

Bochum. (OK) Wie gut versicherte Kreise erst jetzt explosiv für Obstkurve enthüllten, ist der ehemalige Startrainer und Bundesligastürmer Ewald Lienen in Wahrheit ein Bochumer.

Bisher galt Ewald Lienen als Bielefelder, Duisburger oder Mönchengladbacher, was seine Spielerkarriere betrifft. Als Trainer sogar Weltenbummler. Das war die offizielle Version.

Wie Obstkurve durch die Rezession seines Buches „Ich war schon immer ein Rebell“ erfuhr, blieb die Wahrheit geheim. Sie steht jedoch im Buch, und zwar auf Seite 100.

Bochumer sind die Besten

Zitat: „Außer Hermann Gerland und Bernd Storck vom VfL Bochum und vielleicht noch Lothar Gans vom VfL Osnabrück durfte ich kaum einen Abwehrspieler in meiner aktiven Zeit kennenlernen, der zu sozial verträglichen Mitteln griff und in mir auch ein menschliches Wesen sah anstatt nur einen Gegner, den man „auszuschalten“ hatte.“

Und weiter: „Der gemeine Abwehrspieler sprang dem Stürmer ohne Vorankündigung im Moment der Ballannahme von hinten in die Beine….“

Fazit: Unter Hunderten von Abwehrspielern der Bundesliga gab es nur zwei Verteidiger, die ihre stürmenden Gegenspieler mit absolut fairen Mitteln, dafür aber wirkungsvoll stoppten. Motto: „Hier kommt keiner durch.“

Es waren natürlich Bochumer. Sie sind die Besten. Das hat Ewald Lienen in seinem Buch dokumentiert. Wir wussten es. Jetzt wissen es alle.

Zettel-Ewald, nicht nur Westfale, sondern auch Bochumer.

Das Buch eignet sich gut zum Lesen. Neben der wichtigsten Nachricht über die fairsten Spieler der Bundesliga enthält es auch alle Details zum brutalsten Foul der Fußballgeschichte und entlarvt Volker Graul.

 

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