Dortmund. (OK) Wahre Kunst: Dortmund. Hauptfriedhof-Nordwand, zwischen Haltestellen Knappschaft und Körne gelegen. Immer der S 4 entlang.

Regelmäßig scheut die Redaktion keine Kosten und Mühlen, um die Leser mit den schönsten neuen Pieces an der Wall of Fame am Dortmunder Hauptfriedhof zu verwöhnen. Keine Kosten, eher Mühlen.

Letztes Mal gab es noch etwas zu meckern über die neue Flut an nicht schönen Tags mit ohne Inhalt und wenig Form. Die sind hier nicht im Bild, sondern nur Masterpieces.

Das liegt aber immer auch an der Blickrichtung des Betrachters, wie die Fernuni Rejkjavik jetzt im Auftrag der Obstkurveforschung herausgefunden hat, die übrigens nie auf einem illegalen privaten Instagram Fakeaccount erscheinen würde, gegen den jetzt ermittelt wird.

Die Wall of Fame hat jedenfalls, wenn der Betrachter zu Fuß oder mit dem Rad aus Richtung Osten kommt, wenig Erbauliches zu bieten. Erst gegen Ende der Route Richtung City gibt es schöne Pieces mit bunten Kunstwerken (siehe Bilder hier).

Anders herum wird der Schuh draus. Kommt man und Frau aus Richtung Westen, stechen sofort die schönen Pieces ins Auge (echt). Weiter Richtung Osten gibt es immer noch gelungene Graffiti, bevor es gegen Ende der Route eher fast so aussieht wie im Leichenkeller der Knappschaftsklinik. (keine Übertreibung) Es riecht aber anders.

Die Graffiti sind jedenfalls im Westen – nix Neues – aus Überzeugung gut. Und dass allerbeste ist: Mit dem Auto kommst Du hier nicht hin! Die Wall of fame hat für jeden was dabei. Egal ob Angler, Katze oder Froschkönig.

Jedoch das schönste Gemälde kommt am Schluss:

Was brauch ich da noch Museum? Wall of fame hat die besten Künstler.

























