Schulmeisterin will Präsensunterricht

Düsseldorf. (OK) Die Landesschulmeisterin Yvonne Gebauer hat allen Schulen in NRW jetzt die Rückkehr in den Präsensunterricht verordnet.

Bisher lernten die Schülerinnen, Schüler und Schüleria* immer im Präteritum. Das heißt, sie glaubten in der Schule zu sein, waren dagegen aber schon in der Schule gewesen. Zu Deutsch: Innenministerium.

Mit der Rückkehr in den Präsens will Yvonne Gebauer vor allem verhindern, dafür zu sorgen, dass die Gegenwart eines Verbs zu perfekt wird. „Sie sollen für einander da sein, aber auch für die anderen“, sagt sie. Dafür stehe sie ein mit ihrem ultimativen Ablativ Kasus. „Das ist erlebte Vergangenheit“, blickte sie voraus. Das Programm richtet sich auch an erstgeimpfte Seniorenschüler ab 95, die mit Astraseneca aus Hamburg geimpft sind.

Der Klassenraum der Zukunft

Es handelt sich im Präsens um eine Zeitnorm, mit der ein virtuelles Geschehen oder Anschein aus der Sicht des Sprechers als gegenwärtig charakterisiert wird, um Schäden aus der Vergangenheit zu kompostieren.

Wenn der Klassenraum hingegen zu voll wird, sollen Schüler Wechselunterricht leisten. Der gilt für genesene Schüler ab 13.

Der Vorteil am Präsensunterricht: Alle Schüler gehen in eine Schule (Bild). Wenn sie einmal da waren, können sie später sagen, dass sie in der Schule gewesen sein werden. Nur nicht alle gleichzeitig, wegen des Anstandsverbots.

Die Bildungsbundesbeauftragte Yvonne Gebauer schafft das dreigliedrige Bildungssystem ab. Alle gehen ab sofort auf diese Gesamtschule im Ruhrgebiet. Modell Scharn. (OK: Bildmontage: Horst)

Das heißt: einige zwei Drittel lernen zuhause Astralphysik, während andere schon im Plusquamperfekt von der Zukunft im Futur II träumen. Yvonne Gebauer: „Ich will die Abschaffung des drei geliederigen Schulsystems. Vorbei isses mit Mitglied, Ohneglied und Volkslied.“

Die Redaktion empfiehlt dazu das Penislied von Monty Python:

https://www.youtube.com/watch?v=rPkzkV1icWY

Weg mit dem Klassenschulsystem

Die Werbung bitte überspringen. Das ist schön, denn was sich reimt ist gut. Kurz und knapp und doch sehr weise erläutern die englischen Pädagogen hier dem Zuhörer die Vorurteile des dreigeliederigen Schuhsystems. Dazu bei Bedarf den Übersetzer reverso.net benutzen. Durch das dreigeliedrige Schulsystem hinkt Deutschland im europäischen Vergleich weit hinterher, ist praktisch abgeschlagenes Schlusslicht.

Die Abschaffung des Dreigliedrigen Schulsystems ist revolutionär. Endlich dürfen unterprivilegierte Gymnasiasten, Realschüler und andere Holzköpfe von der Weisheit der weit überlegenen Gesamt- und Hauptschüler profitieren. Das ist gelebte Inklusion.

Ziel ist es, mit Skandinavien in Pisa gleich- und den schiefen Turm geradezuziehen. Und der letzte macht das Licht aus.

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