„Möhrenterror“: Ostern kommt der Vietkong zurück

Washington. (OK) Kommt Ostern der Vietkong zurück? Der US-Präsident sagt: „Ja.“ Wie geschiedene Quellen aus gut versicherten Kreisen in Washington berichteten, plane der Vietkong zu Ostern seine Rückkehr.

Laut Mitteilung des sichereren Oral Office in Washington schleicht er derzeit schon in europäischen Wäldern herum. Als Osterhase verkleidet (siehe Bild), getarnt mit schwerem Gehelm.

Der Ostervietkong auf der Pirsch.

Dem Geheimpapier zufolge hat er sich verkleidet, damit er im allgemeinen Ostertrubel in Europa, aber auch in Deutschland nicht auffällt. Vom Flughafen Ramstein aus will er seine Weiterreise in die USA organisieren, aus einem sicheren Drittland über Mexico-City direkt ins frisch angestrichene Haus.

Das Oral Office hat nach eigenen Angaben schon sofort die Einreise von Osterhasen aus Europa verboten. Begründung: „Osterhasen sind Terroristen. Die wollen den Möhrenterror verbreitern“, sagt der Präsi. Sie hätten schon Anschläge in Berlin, Boston und Belgien verübt. Noch hat sich kein Gericht getraut, die Frage zu stellen. Schon bald könnte es sich ändern.

Tabula Raser im entlaubten Tunnel

„Wir werden siegen“, sagt der Präsi. Er will jetzt ein für alle Male Tabula Raser machen. „Erst bombardieren wird den Wald in Vietnam. Mit Entlausungsmitteln und Napalm. Da kommt kein Osterhase raus“, sagte er explosiv gegenüber Obstkurve. „Und dann fahren wir mit unsern Trucks durch diesen Tunnel da, schneller als der Vietkong laufen kann“, erzählt er. „Die Vietnamesen müssen bezahlen, die hier in Chinatown wohnen.“

Prof. Claudia Scholz von der Fernuni Rejkyavik (Island) hat den Fall für uns untersucht: „Klarer Fall von Rachesyndrom. Der kleine Donald hat die Niederlage von Saigon als Trauma des kleinen Jungen erlebt. live auf Fox-News. Jetzt will er sich für die erlittene Schmach rächen und es den Vietnamesen heimzahlen.“ Die Expertin erwartet schon bald ernste Konsequenzen für Osterhasen in Westdeutschland.

Obstkurve hat einen der Vietkong-Osterhasen in einem Wald im Ruhrgebiet aufgespürt und interviewt: „Wie wollen Sie über die mexikanische Mauer kommen?“ Antwort: „Mit dem Boot. Bis nach Dortmund, in den Nordstadtdschungel haben wir es schon geschafft. Hier ist schon ein Tunnel.“

Wir bleiben dran.

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