Obstkurve hat Friesen und Freiheit gewählt

Berlin. (OK) Der 24. September 2017 war der entscheidende Tag für die Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands in Europa. Die Wähler hatten die Wahl. Obstkurve wählte auch, und zwar nach Wunsch. Die Redaktion hatte den Wahl-O-mat gepachtet.

Wenn wir die Wahl hätten, sähe die Tabelle der 1. Bundesliga ungefähr so aus wie im Bild. Der VfL an erster Stelle. Deshalb war die Redaktion am Wahltage ausnahmeweise mal nicht im Stadion, sondern im Wahllokal. Es hatte mehrere Wahlkabinen. Darin konnten sich die Wähler vor den Häschern verstecken.

Allein die Auswahl der Parteien unter den 39 auf dem Stimmzettel vertretenen dauerte dreieinhalb Stunden. Dann Kreuzchen gemacht, den Zettel ins Grab geschmissen und ab auf den Fußballplatz.

Die Feuerwehr die kommt nicht mehr.

Eine Partei wählten wir nicht: Den Automobilclub fon Deutschland. Die trinken zu viel Diesel, die Stiesel. Auch die Parteien, die dafür sorgen dass der Staat und die Krankenkassen selbst bei vermeintlichen Gutverdienern die Häflte des Einkommens für Abgaben abkassieren, wählten wir nicht. Wir meinen, die Abgabenflut ist organisierte Kriminalität. Die Ähnlichkeit mit den Obstkurveinitialien ist rein zufällig. Oder die dafür sorgen, dass 76jährige Patienten in der Uniklinik Münster nicht mehr vernünftig behandelt werden. Wenn keine Ursache feststeht, bringt Apparatemeduzin einfach mehr ein.

Wir stimmten nicht für marode Straßen, kaputte Schulen, schlechten öffentlichen Nahverkehr und für Unternehmen, die für nichts und niemanden mehr zu erreichen sind, dafür aber halbstaatlich wie die Bahn, amazon, google oder Fesbuk.

Wir haben die Wahl, der Wähler nicht. Obstkurve wählt a zünftiges bayerisches Dirndl mit Maßen, die Spaß machen. Dazu ein „Bienvenue chez les Ch’ti“! Dazu die Preisfrage: Aus welchem Film stammt der Begriff „Braunkack“ und worum geht es? Das Internet sagt im Forum: „Buchhaltung ohne Stress“ oder „Ostseeinseln“. Wir bleiben dran.

Salut, Santé, Prost, Servus, Grüß Di!

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