Obstkurve analysiert Elend des VfL

Bochum. (OK) Der VfL bricht die Negativrekorde. Sechs Niederlagen in der Bundesliga. Dazu das schlechteste Torverhältnis aller Zeiten. Über allem steht die Frage nach dem Warum?

Machen die Spieler zu viele Fehler? Treffen sie das Tor nicht? Was ist mit dem Ex-Träner Thomas Reis? Wählte er die falschen Taktiken, die falsche Aufstellung? Wollen die Spieler nicht?

Fakt ist: Vielleicht wollte er nach Schalke wechseln im Sommer. Vielleicht hat er ein Vertragsangebot über eine Million Euro pro Saison abgelehnt. Es gab Abgänge, es gab Zugänge, Einnahmen und kleinere Ausgaben. In der Vorbereitung war Uwe Ganvoula der beste Torschütze. Er traf gegen italienische, türkische un niederländische Erstligisten. Alle Siege waren nur ihm zu verdanken. Aber unter Reis spielte er nicht, nur weil er technische Defizite hat.

So sieht das Erfolgsrapzept des VfL aus.

Es türmen sich Millionen von Fragen. Was ist die Ursache? Obstkurve und die Fernuni Rejkjavik unter der Leitung von Professor Claudia Scholz haben die aktuelle Lage messerscharf analysiert sowie die Situation ausgewertet. Das Ergebnis ist klar:

Der VfL kann nicht vor zu vielen Zuschauern bestehen. Unter Corona, ohne Zuschauer, lieferte die Mannschaft die besten Spiele ab. Mit reduzierter Zuschauerzahl ging es so gerade noch. Aber jetzt? Bei voller Hütte geht alles schief.

VfL hofft auf Coronawelle im Winter

Sie können nicht vor vollem Haus bestehen. Deshalb bleiben gegen den Karnevalsverein nahezu 1000 Ränge leer. Vielleicht klappt es dann.

Fest steht: Wenn im Winter wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit gekickt werden muss, zieht die Truppe souverän in die Champignons Liga ein.

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