Gericht: Männer dürfen im Stehen Pipi machen

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Bald Geschichte? Sitzeklo.

Düsseldorf. (OK) Hurra! Männer dürfen im Stehen pinkeln! Ein Düsseldorfer Gericht hat endlich ein weises Urteil gefällt. Danach gehört Pinkeln im Stehen zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Wohnung. Sprecher der Stehpipibewegung (Stepibegu) bezeichneten den Spruch als ersten Schritt in die richtige Richtung.
Obstkurve hatte berichtet und erstmals die bedrohte Gesundheit des Mannes aufgedeckt. Nach einer Studie der Fernuni Reykjavik sterben Sitzpinkler früher. Die Studie bezog sich nur auf Männer. Ob verbreitete Blasenentzündungen bei Frauen ebenfalls auf Sitzpinkeln zurückzuführen sind, soll bei einer künftigen Langzeitstudie aufgeklärt werden. Immanuel Kant ist beteiligt.
Das Düsseldorfer Gericht führte die Ausbreitung des Sitzepinkelns auf die zunehmende „Bändigung“ des Mannes durch die Frau zurück. Der Richter sprach wörtlich davon, dass die „Domestizierung des Mannes“ Ursache für das „Sitzpinkeln“ ist.

Männer in Haustiere umgewandelt

Diese Domestizierung ist ein innerartlicher Veränderungsprozess des wilden Mannes, der durch die Erziehung der bequemen Frau über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert wurde. Männer entwickelten sich zu Hausmännern, die für die Frau besser nutzbar sind. Sie gehen nicht mehr zum Fußball, verlassen den Stammtisch, trinken kein Bier mehr und am Ende dieses Prozesses pinkeln sie im Sitzen. Sind sie erst mal so weit heruntergekommen, dauert es nicht mehr lange, bis die Frau Witwe ist, und sich neue Opfer suchen kann.
Diesem schleichenden Prozess hat der Düsseldorfer Richter klare Grenzen gesetzt. Es werden Folgeprozesse erwartet, bei denen die Gesundheitsschäden des Sitzpinkelns dingfest gemacht werden. Die Bauindustrie und die Keramik in Rheinsberg freuen sich schon
Das Gericht sagte, dass trotz der alarmierenden Fehlentwicklung des Mannes „das Urinieren im Stehen durchaus noch weit verbreitet“ ist. Bravo. Es ist amtlich.

Breite Zustimmung in der Fachwelt

In der Fachwelt gibt es breite Zustimmung für das Urteil. Stimmen der Vernunft äußerten sich auf: derwesten.de :
Link: https://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/duesseldorfer-gericht-erlaubt-mietern-im-stehen-zu-pinkeln-id10262490.html#plx1018868658

„Sollte mich nicht wundern, wenn von der Bauaufsicht künftig verordnet wird, die Kloschüsseln auf Waschbeckenniveau anzuheben um der Spritzgefahr vorzubeugen. Eine Trittstufe wird dazu geliefert- für die grossen Geschäfte.“ (Anmerkung Obstkurve: Bravo, haargenau erkannt.)

„Gibt´s doch nicht, so was vor Gericht, kommt als nächstes Nasebohren in der Wohnung ? Na ja, bekanntlich verblödet die Republik, was aber nie daran gehindert hat, es als Ehrensache zu betrachten, bei ausgesprochener, aber impertinent erscheinender Bitte um Hockstellung diese durch ein unauffälliges “ nun also mal daneben “ nach dem Ursache/Wirkungs-Prinzip zu mißbilligen. Na ja, da wundert man sich über Überlastung der Gerichte, nicht aber über Überforderung von Vermietern und….. privilegierter Frauen..“

von viertelpetit | #7
Seit vielen Jahren setze ich mich zum Urinieren. Nicht weil ich „domestiziert“ bin, sondern weil ich erkannt habe, daß pinkeln im Stehen eine Sauerei und dazu eine Beleidigung für meine/n Gastgeber/in ist. Würde ich trotzdem im Stehen pinkeln wäre ich ein Blödmann. (OK: Der Name sagt alles)

Ein FriedlicherBuerger spricht dagegen Klartext:
„Jawoll !!!!
Da hat sich wohl ein Richter wohl teils auch seine eigene Rechtfertigung fürs traute Heim gesprochen… 😉
Die Kurzform hängt nun bestimmt schön laminiert im heimischen Bad und WC.
Es wird wohl ein Aufschrei durch die Republik der Feministinnen gehen, dass dies heute wohl doch kein „Artgerechtes Verhalten“ mehr wäre, schließlich wurde ja lange genug auf die „Generation Sitzpinkler“ hingearbeitet.“
Männer, Stand UP for your Rights! 🙂

Genau. Obstkurve wird über die weitere Entwicklung berichten.

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