Berlin-Bonn-Bernbeuren. (OK) Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands, 2. Teil. Der Hintergrund: A.C. Adenauer wollte unbedingt die staatliche Souveränität des Rheinlands wiedererlangen, rote Rosen in Dösseldorf züchten und eine neue, große Boulevardzeitung für das ganze Land etablieren. „Wenn wir schon den Föderalismus einführen, brauchen wir wenigstens eine Zeitung für alle Bundesbörger.“ Dazu benötigte er kein christlich-katholisches Milieu, also kein Köln-Bonn. Er ging stattdessen in die Bundespolitik. Weil die BRD so lieb war, sagte die NATron ja. Die Zeitung kam nach Hambörg. Deshalb wurde der Hambörger eingeführt. Heute für Soldaten auch als Warbörger erhältlich (siehe Bild, Obstkurve berichtet ausführlich).
Im Gegenzug willigte der westdeutsche Separatstaat ein, dass die Westmächte auf seinem Gelände ihr ganzes Arsenal stationieren durften: McDonalds, Börger King, Kentucky Fried Chicken, Soilent Grün, Atommülldeponien, Munitionsverklappung und Verbrennungsanlagen, Flughäfen, Automobilrennstrecken und Bratstationen für Hackfleischplättchen. Die Westalliierten wiederum gestatteten A.C. Adenauer im Gegenzug die Installation des Flughafens Köln-Bonn als Zentrale Weihestätte der Westintegration (Tarnwort für Intrige).
Bereits 1949 hatte sich der neue Rheinland-Separatstaat ein „Grundgesetz“ gegeben, das man zwar im Grunde als Gesetz bezeichnen kann und das bis heute Gleichgültigkeit besitzt, das aber nur die Bereiche Wirtschaftsdemokratie und solidarische Finanzierung des Sozialstaats aussparte. A.C. Adenauer: „Wenn der kleine Mann etwas will, dann soll er gefälligst dafür bezahlen.“ Bis heute ist dieses Modell gültig. Tatsächlich wollte die Regierung lediglich Druckkosten sparen, um den Zaun um Berlin bauen zu können.
Eckpunkt der Wesintegration war die Verankerung der Wildwest-Philosophie in der Bundesrepublik. Kern dieser Ausrichtung war das Wirtschaftssystem des so genannten „Marshallplans“: viele bezahlen, wenige profitieren. Bewaffnete Marshalls reisten durchs Land, um den getarnten Steuerforderungen nach dem Zehnten Teil Nachdruck zu verleihen.
FBI, USA, Marshallplan, Schwarze Sherriffs
Dieses System der systematischen Ausplünderung der Staatskassen durch diejenigen, die am wenigsten in sie einbezahlen, ist bis heute gültig. Beliebt ist der Griff in die Rentenkasse. Verteidigt wird dieses Staatswesen unter anderem durch den Marshallplan, nach dem das FBI der USA entwickelt und hierzulande nachempfunden wurde. Teilweise wurden sogar „Schwarze Sherriffs“ eingeführt, etwa in München, die jedoch nicht aus Österreich kommen. Wie ihre US-Kollegen sind sie im Allgemeinen zurückhaltend, wo nur gelegentlich hier und da ein Schwarzer erschossen wird oder auch verkokelt. Meistens hatten sie sich jedoch vertan, wie sie sagten.
Ein Meilenstein der Westintegration war die Schaffung der „Bizone“. Zu diesem Zeitpunkt, etwa in den späten 1940er Jahren, wurde per Federstrich die Verfolgung der Bisexuellen beendet. Die Spätfolgen der Maßnahme wurden Mitte der 1980er Jahre sichtbar, als bundesweit in Europa die AIDA ablegte und das Fahren mit Kreuzfahrtschiffen seinen Aufschwung nahm. Heute stehen selbst bei Aldi abfahrbereits Schiffe vor der Tür bereit, die in Papenburg bei Meyer hergestellt werden. In Kürze will die Werft ihr Dock in die Alpen verlegen. Durch die Kreuzfahrten, etwa nach Woodstock, änderte sich das Sexualverhalten der 1968 und 1969 irritierten Westeuropäer fundamental. Enthaltsamkeit war auf einmal oberstes Gebot. Fortsetzung folgt.