Die Unbesiegbaren schlagen zu

Bochum. (OK) 2025 ist da. Obstkurve ist wieder da. Der VfL ist wieder da.

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Wir wählen den einzigen, den schier unbesiegbaren VfL. Drei Heimspiele, alle gewonnen. Gegen Heidenheim, St. Pauli und gegen Dosenpfand Leipzig.

Bochum gegen Leipzig. Bei der Extase hält es keinen auf den Sitzen.

Der unnachahmliche Gerrit Holtmann und Myron Boadu erschossen den Roten Bullen im Alleingang mit Hät-Trick. Selbst in der Obstkurve flog der Hut weg. Vom Sitzkissen ganz zu schweigen. Der Glühwein entfachte wieder seine große Wirkung. Einzig der Zugausfall der 1 Eurobahn sorgte für Verspätung, weswegen die Siegtore erst in Hälfte 2 fallen durften.

Ein denkwürdiges Spiel sorgte dafür, dass die Männer auf den Toiletten gar nicht wussten, ob sie pinkeln sollten oder nicht. Besonderes Highlight. Der VfL setzte sich durch, obwohl in Unterzahl. Auch gegen 12 Mann setzte sich der unachahmliche VfL in nachhaltiger Manier durch, baute eine Brandmauer um den Strafraum herum auf und versetzte den roten Bullen so ihre Henkersmahlzeit. Schiri Hartmann spielte in Hälfte 1 in Rotweiß, bevor er einen Anruf vom VAR aus dem Kölner Spritkeller bekam und spontan ausnüchterte.

Der VfL Champignons-Liga reif. Wo sonst schon fast nur absolute Loser spielen, darf unser VfL nicht fehlen. Kein Geld, aber eine superschnelle Mannschaft und einen Trainer, der diesen Namen verdient, auch weil er aus Castrop-Rauxel kommt. Nur Dieter Hecking kann die Castroper zum Bersten und die Mannschaft zum Rennen bringen.

Der blauweiße Beweis

Die Obstkurve war restlos der Extase verfallen. Da kann uns selbst die verpfuschte Bundestagswahl nichts anhaben. Hauptsache LEG und Vonovia senken die Mietpreisbremse für das schönste Ruhrstadion der Welt.

Heute blau und morgen blau und übermorgen wieder.

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