DFB sperrt zwei Bochumer wegen Halloween

Bochum. (OK) Wie erst jetzt bekannt wurde, hat die DFB-Familie Kevin Stöger und Lukas Hinterseer (VfL) gesperrt, weil der Bochumer Mittelstürmer am Boden liegend von einem Düsseldorfer brutal zusamengetreten worden war.

Schon im Spiel war der Bochumer Torjäger Hinterseer für sein sportliches Verhalten vom parteiischen Schiri C. Amerell aus Drentwede mit Gelb-Rot bestraft worden. Sein Vergehen laut DFB: Er hat sich nicht gewehrt, nachdem er im Kampf um den Ball vom Düsseldorfer Torwart zu Fall gebracht worden war. Dann bildeten Düsseldorfer Spieler einen Halbkreis um ihr Opfer, damit einer ungehindert auf Hinterseer eintreten konnte. Problem Nr. 1: 1000 Zuschauer, Linienrichter und Schiri haben es gesehen.

Das Problem 2: Alle Zuschauer in der Ostkurve Q – P haben es gesehen, aber die objektiven Fersehkameras haben es nicht festhalten und die abhängigen Medien nichts berichtet. Der Schiri stellte Hinterseer vom Platz. Das Gesamtgeschehen konnte er nicht beurteilen, weil er dabei war.  Ursache unbekannt.

Der Fall Stöger ist komplizierter. Er hatte vor dem Spiel unbeobachtet den Ball hochgehalten (Bild). Weil der Schiri es nicht gesehen hatte, wurde er wegen Tätlichkeit gesperrt.

Bildmitte rechts: Stöger balanciert unbeobachtet den Ball. Der DFB hat durchgegriffen.

So wurden beide Bochumer rechtzeitig vor dem Spiel in Kaiserslautern aus dem Verkehr gezogen. Hinterher hätte noch irgendein Bochumer das Tor getroffen, hieß es in Familienkreisen des DFB-Kontrollausschusses. VfL-Trainer Jens Rasiejewski: „Immerhin wurde uns dieses Mal kein reguläres Tor aberkannt. Als Ausgleich haben wir keinen Elfmeter bekommen. Das ist revolutionär.“ Der DFB-Ligaausschuss teilt Obstkurve auf Anfrage mit: „Die Bochumer können froh sein, dass wir nicht alle 24 Spieler gesperrt haben. Da hätten sie mal sehen können. Da hätte der Trainer alleine spielen können.“

Hier hat wieder einmal die Gerechtigkeit gesiegt.

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