Berlin. (OK) Die bundeseigene Immobilienanstalt für Immobilien-Aufgaben (kurz: Bima) verhökert jetzt auch 1a-Lagen, wie Obstkurve bei einer explosiven Recherche im Bundesgebiet vertraulich erzählt wurde. Hier gibts das Tafelsilber zu Schleuderpreisen, die bei renovierten Imkern abgeguckt wurden.
Nachdem die Aufgabe von Immobilien durch Beschluss des volkseigenen Parlamentes zu den vordringlichsten Aufgaben der Bima verklärt wurde, verhökert die staatliche Immobilienverwaltung alles, was sich am Markt in Euro vermarkten lässt. Die Märkte verlangten es.
Zunächst fielen Konversionsflächen, Konservendosen und volkseigene Betriebe unter den Hammer. Sie wurden aufgegeben. Im zweiten Schritt kamen Waffenhersteller wie zum Beispiel die Muna in Lünen an die Reihe. Seit einiger Zeit werden nun auch Mietshäuser mit Mietern in Großstädten wie Berlin an luxuriöse Investoren verhökert. Grundstücke mit 3,8 Quadratmeter Grundfläche sind der Renner, so die Bima.
Wer nichts reserviert, verliert
Weil das Reservoir der Bima irgendwann dem Ende zu laufen wird, bezieht der Bund jetzt auch Grundstücke ohne Gebäude mit ein, die über Pergola, Loggia, Balkon oder sogar Rundfunkanschluss verfügen. Hauptsache ruhige Gegenden, die nach Möglichkeit nah an der nächsten Autobahn liegen.
Untergrenze stabilisiert Wohnungsmarkt
Luxus-Immobilien wie die hier im Bild zu sehenden werden zu gemütlichen Preisen angeboten, die nur knapp über der Millionengrenze liegen. Der Bundestag hat erst gerade eben eine Untergrenze eingeführt, die bei 985.000 Euro für 2,5 Quadratmeter-Grundstücke liegt. Dafür gibt es Kunst an der Mauer gleich um die Ecke: