Black Metal und Sprit in blauweiß

Bochum. (OK)  Der wunderbare VfL haut jetzt wieder mit spanisch-britischem Schwermetall auf die Pauke. Mit dabei: Ossi Osborne, Sänger der legendären Bänd Black Sabbath = Schwarze Messe am Samstag um halb vier.

Nicht lange ist es her, da verkaufte der VfL das berühmteste Retroshirt von 1976 (Bild) in limitierter Auflage, und die Redaktion bekam keins ab. Aber jetzt.

Die ganze Bundesliga wünscht sich diesen Trikotsponsor zurück.

Das Traditionstrikot von 1976 machte Werbung für den spanischen Metalsänger Ossy Osborne (Bild). Spitzname: Der Stier. Während herkömmliche Vereine Werbung machten für einen Likör unter dem Decknamen „Jägerkleister“, trumpfte der unabsteigbare VfL mit einer Mischung aus Metal, Stierkampf und Weinbrand in seiner unnachahmlichen Manier auf. Und das tut er bis heute. Die Synthese aus harter Musik, aromatischer Spirituose und filigranstem Fußball macht das Einzigartige dieses Gemischs aus.

Jüngst biss sich ein Rudel Wölfe aus der niedersächsichen Schiebebene die Zähne am Geistermeister aus. Und jetzt heißt es wieder: Mainz bleibt Mainz und wie es stinkt und kracht. Seiner Zeit trug der VfL die wunderschönen Trikots vier stolze Jahre lang am Leib und reifte mit ihnen zum Unabsteigbaren. Kommt der Mythos zurück?

Wir haben das beste Trikot, und dazu das passende Lied der Erdmännchen, die 2c der Wilbergschule Bochum:

https://youtu.be/XQqkYhHToUg

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