VfL gewinnt ohne Rucksack

Bochum. (OK) Mit kurzen Hosen und ohne Rucksäcke lautet das aktuelle Motto des VfL unter dem neuen Trainer Uwe Rösler.

Seine Taktik ist der aller anderen deutschen Profimannschaften weitaus überlegen.

Die ersten Minuten lassen die Bochumer die Magdebürger kommen und ein ums andere Mal aufs Tor schießen. Das jedoch nur, um sie letztlich einzulullen mit ihrer mangelhaften Chansenverwurstung, siehe sogar Elfer Habzeit 2.

Auf dem Weg ins schönste Stadion der Welt.

Dann urplötzlich überrennen die Bochumer mit Naturgewalten (Sonne, Regen, Wind, Donner) die total überrumpelten Magdebürger, haben Riesenchancen, zwei Pfostentreffer, und ein Tor in Halbzeit eins.

In Halbzeit zwei kam noch eins dazu, macht zwei. Zwei Tore, drei Punkte, Aufstieg in Sichtweite.

Die Anreise erwies sich als problemlos. Sowohl der National Express RRX als auch die  Ein Euro Bahn waren restlos pünktlich, wenn man nicht aufs Klo musste.

Ohne Rucksack zum Dreier

Ins Stadion kam man nur rein ohne große Rucksäcke. Obwohl wir keine dabei hatten, kamen wir rein. Wären auch rausgekommen. Mit rein kommt man mit kleine Rucksäcke, Handtaschen etc. Hatten wir auch nicht dabei, kamen aber trotzdem rein, nachdem wir bei der Einlasskontrolle glaubwürdig versichtern, sie nächstes Mal mitzubringen.

Demnächst gibt es neue Aktionen mit Tennisbälle. Für frühere Anstoßzeiten. Die Tennisbälle sollen in der Unterwäsche versteckt werden, was teils für Entzücken sorgte. Wird aber nur bei Abendspielen praktiziert.

Das wird gut. Wenn es nochmal ein Abendspiel gibt. Sicher dat.

Die Rückfahrt. Züge schon wieder pünktlich, aber alle Toiletten kaputt. „Dritte Welt Deutschland“ eben. Und wir holen den Pokal.

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