Was macht eigentlich der Woodstock?

Bethel/N.Y. (OKI) Was macht heute eigentlich der Woodstock? Obstkurve hat ihn daheim besucht und gefragt.

Obstkurve hatte im November 2014 erstmals die wahre Geschichte des Woodstock enthüllt. Jetzt wollten wir wissen: Wie ging es weiter? Ein kleiner Rückblick verklärt dem Leser vorher die guten Zusammenhänge.

Anlass für die Reportage war damals der Haarestag des lausigsten Festivals aller Zeiten (LauFaZ). Arlo Guthrie hatte es gesagt. Im Millenium führten die Erreger zu epidemieartigen Erkrankungen wie zum Beispiel Orovirus.

Hier ein Besucher, der 1969 den Weg zum Woodstock nicht fand.

1969 hatte sich die Nachricht vom Woodstock verbreitert. Hippies verehren ihn wie den eiligen Aal. Wie die Ritter aus der Schwafelrunde wollten Hunderttausende Langhaariger durch das Berühren des Woostocks Unsterblichkeit erlangen und in die ewigen Jagdgründe eingehen.

Der Woodstock lag 1969 auf einer Wiese im gleichnamigen Ort Woodstock. Massenhysterie setzte ein. Aber die Hippies fanden den Weg zum Woodstock nicht.

Irgendwann hatten sie einfach keine Lust mehr. Sie blieben auf einem Feld in Bethel im Bundesstaat von New York hängen. Sie kamen noch nicht mal bis bei Bielefeld in NRW. Kaum waren die ersten da, kamen schon die nächsten. Fünf Minuten später waren alle da. Bethel/N.Y.  ist 70 Kilometer von Woodstock entfernt. Sie hatten Hunger. So entstanden Massentierhaltung und Landkommunen.

Richie Havens erfand Freedom in Bethel/USA.

In Bethel spielten nur die Bänds und Musiker, die den Weg nach Woodstopf nicht fanden. Praktisch alle. Stattdessen spielten sie ihre tagelangen Gitarrensolos (anstatt Soli) auf dem Feld. Deshalb heißt Woodstock heute auch „das Fest der langen Gitarren“.

Obstkurve enthüllte, dass es sich in Wahrheit bei Woodstock um eine gigantische Werbekampagne für das gleichnamige Tonstudio des Musikproduzenten Michael Lang handelte. Es war die gigantischste  Fehlinformation aller Zeiten (Gifaz). Verursacher war Donald Trump, der Erfinder von Fake-News.

Das gigantischste Haarfestival (Gihaft) aller Zeiten hatte Folgen für die gesamte Musikbranche. Es gerieten Bänds ins Blickfeld der Öffentlichkeit, die keiner hören wollte (Janis Joplin).

Richie Havens aß Fisch-Mäx

Volksmusiker Richie Havens spielte drei Stunden lang „Freedom“. Text: Ein Wort. Musik: ein Akkord auf der vierseitigen Gitarre. Er hörte auf, als er bewusstlos von der Bühne fiel. Country Joe Mac Donald aß einen Fisch auf dem Motorrad sitzend. Er gründete später den Fisch-Mäc.

Heute weiß keiner mehr, wie lange das Festiväl eigentlich dauerte. Die Reihenfolge der Bänds ist unklar. Ebenso wie es gelang, Tonträger und sogar Videos zu produzieren. Es war auf jeden Fall ein Festival der Superlative. Statistiker haben für Obstkurve gerechnet. „Bei nur 50 cm Haarlänge, wobei es sich um einen Durchschnittswert handelt, haben wir bei 400.000 Besuchern 200.000 Meter Haare. Das ist Weltrekord“, sagte Adam Riese. Das Wachstum nicht mitgerechnet.

Ein anderer Woodstocker war Charles Manson. Er war außer sich, dass er den Woodstock nicht finden konnte. Er gründete eine Sekte und lief aus dem Ruder, weil er keine Freundin fand.

Der Woodstock geriet in Vergessenheit. 2014 hatte ihn Obstkurve als erstes Nachrichtenmagazin weltweit entdeckt und interviewt. (Bild von 2014)

Der Woodstock im November 2014: Er lag seit 1969 auf seiner Wiese.

Und heute? Die Redaktion fand ihn wieder auf der Wiese. Er liegt noch immer dort herum. „Ich bin traurig, dass fast keiner vorbeikommt. Wenn Obstkurve nicht wäre, wäre ich die ganze Zeit allein.“ Er hat recht. Der Woodstock bekommt keinen Besuch. Jedoch hat sich in den fünf Jahren seit dem letzten Interview seine Position leicht verändert. Fortsetzung verfolgt: In der nächsten Folge geht es um die Verbindungen zwischen „Woodstock“ (Fake) und Charles Manson, Beil von Wandsbek sowie anderen Massenmördern.

Der Woodstock 2019. Er bleibt sich und seiner Wiese treu. Man sieht ihm den Klimawandel an.

 

 

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