Der VfL ist die beste Coronamannschaft

Bochum. (OK) Drei Heimspiele, drei Siege, fünf Spiele, null Gegentore.

Die Erfolgsserie des VfL kennt kein Ende. Heimsiege gegen die Spitzenteams aus Heidenheim, Kiel und St. Pauli. Keine Gegentore.

Petar Radenkovic im Tor spielt die gegnerischen Stürmer reihenweise aus. Und er hält seinen Kasten sauber.

Man mag sich kaum ausmalen was passiert wäre, hätte es Corona schon in der Hinrunde gegeben? Die Antwort fällt nicht schwer:

Der VfL Bochum unangefochtener Tabellenführer, Aufstieg, Meisterschaft, Pokalsieg, Championsleague, Klubweltmeister. Wohl kein Team ist so gestählt aus den Widrigkeiten der Quarantäne gestürmt wie die blauweißen Helden von der legendären Straße in Castrop.

OK, man wünscht sich gelegentlich, man wäre beim Heimsieg gegen St. Pauli im Stadion gewesen. Und dann? Hätten die Recken um die überragenden Danilo Soares und Manuel Radenkovic dann auch so unangefochten gesiegt? Man weiß es nicht.

Aber wir nehmen die Punkte und die Siege mit. Und vielleicht schafft es der VfL erstmals in den letzten Jahrzehnten, tatsächlich ein paar Millionen Fernsehgelder einzuspielen. Und dann kaufen wir Leon Goretzka, Hansi Hinterseer, Haberer, Onur Bulut und Holger Aden zurück und steigen auf.

Und von den Milliarden, die Real Madrid, Manchester City und Juventus Turin für Armel Bella-Kotchap überweisen kaufen wir Katsche Schwarzenbeck und Jürgen Kohler.

Die blauweiße Sonne lodert (Bild).

Die blauweiße Sonne leuchtet so hell am Firmament.

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