Von wegen Stadion: Obstwasser für die Obstkurve

ObstwasserkurveBochum. (OK) Treue Leser haben die Redaktion mit einem schönen Geschenk überrascht: „Obstwasser“ – das Wasser für die Kurve, für die Obstkurve natürlich.
Die Redaktion hat sich sofort an die Arbeit gemacht und das edle Wasser ausgiebig getestet. Deshalb hat es auch keiner ins Stadion geschafft, um gegen Eintracht Braunschweig zu überprüfen, ob es den Gegnern des VfL nun wirklich dünn aus der Hose läuft.
Die Redaktion saß also zuhause vor dem Monitor, verfolgte jäh die diversen Live-Ticker im Internet und las dort die dürftigen Informationen über das grandiose Spiel.
Gertjan Verbeek hat eisern Wort gehalten. Glückwunsch. Die Braunschweiger mussten nach dem Spiel duschen gehen. Und, was das Wichtigste ist: Der VfL hat ein Heimspiel gewonnen.
Zunächst sah es in und nach der Vorbereitung ja noch so aus, als sollte der VfL die Weltrekordserie von 1:1-Spielen auch unter dem neuen Besen fortsetzen. 1:1 bei Kräuter Fürth. Dann setzte es sogar eine Niederlage bei Union Berlin. Allerdings auswärts. So was hatte Bochum lange nicht gesehen. Vor allem nicht das Verhalten der gesamten Bochumer Mannschaft bei Einwurf Berlin. Da ließ man einfach die Berliner Spieler mutterseelenallein „im Abseits“ stehen, weil die Bochumer dachten, es wäre Eckball.
Wie dem auch sei. Die Mannschaft hat schnell dazu gelernt und die Braunschweiger mit sage und schreibe 3:2 aus dem Stadion geballert. Die künftigen Gegner zittern. Ihnen ist flau im Magen. Die ersten Spieler vom FSV Frankfurt, dem nächsten Heimgegner, haben sich schon jetzt mit Dünnpfiff abgemeldet. Ja, in Bochum haben die Gäste ab jetzt nichts mehr zu lachen. Und wenn sie dann noch die Brühworst von Aramarks genießen dürfen, ist die Windel voll. Garantiert.
Obstkurve wird das Ganze gelassen aus der Redaktion beobachten und dazu ein wenig Wasser für die Kurve genießen.

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