Zurück. (OK) Selbst unterwegs ist man vor der Belästigung durch Aufkleber nicht sicher. „Wer hat uns verraten? Grüne Psychopathen“ klebt auf einem Papierkorb. Das Bekennerschreiben der Terrorkleber fehlt. Anders als Klimakleber, die sitzend Autofahrer quälen, kleben amputierte Lyrikschänder ihre Aufkleber anonym auf Papierkörbe. Der Reim ohne Hintergrund schafft es nicht in die Qualitätskategorie des Lyrik in Prosa-Gütesiegels. Passaten mit ohne n rätseln. Der Ursprung dieser Reimkategorie war: „Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten.“ Urheber waren Kommunisten. Sie glaubten, Sozialdemokraten hätten die Arbeiterbewegung verraten. Auch wenn sie es nicht glaubten, sagten sieWeiterlesen
Wacken. (OK) Der verkokelte Viermaster Freemetal Highway ist in seinem sicheren Hafen angekommen. Nach tagelangem Kokeln schleppten ihn versierte Schleuser durchs verschlammte Wackenmeer der Nordsee bis ins heilige Wacken, wo bereits 35.000 bis 50.000 Schlammcatcher und Headbänger sehnsüchtig auf die Ankunft des Frachters durch den Schlamm wateten. Die Freemetal Highway hatte nämlich die ganzen Trucks mit den Anlagen der ganzen Metal Bänds an Bord, die auf dem Wattenmeer-Festival mitten im niedersächsischen Watt aufspielen sollte. Überall Watt. Die Anlage hat zum Beispiel 185.000 Watt. Umgerechnet 450 Phon. Mittlerweile herrscht Aufatmen im Wackenmeer.Weiterlesen
  Auf Sylt lebt eine Ente Patrick Lindner geht in Rente Susi Quadro sang es brennte Nena Kerner jedoch flennte Gunter Gabriel schlief unter seiner Decke  Weiterlesen
Bochum/Malmö. (OK)  Obstkurve enthüllt: Blauweiße Vereine go Plastik! Dabei fing alles ganz harmlos an. „Wir sind kein Plastikverein“, tönte der VfL Bochum vor Jahresfristen. Und tatsächlich waren die Bochum-Kappen mit Verschlüssen bestückt, die kein Plastik, sondern Stoff und Heavy Metal enthielten. Ganz anders der schwedische Rekordmeister Malmö FF. Der sagte nicht, „mir san koan Plasteförening“, doch auch seine Kappen waren mit nachhaltigen Stoffverschlüssen verziert. Stilikonen unter den Experten stellten fest, dass die Kappen des Vereins von der schwedischen Westküste äußerst ansehnlich sind. Sie passen sich der jeweiligen Kopfform an, sehenWeiterlesen
Bochum. (OK) Es gibt einen angeblichen deutschen Meister, einen verträumten Meister und einen Teppichkleister. Jedoch gibt es nur einen echten Deutschen Meister: Das ist der VfL Bochum. Der Fußballclub aus der schönsten Stadt der Welt hat den kleinsten Etat in der Millionärsliga. Ergebnis: In der Relation des Verhältnisses von Etat zu Erfolg ist der VfL natürlich Deutscher Meister. Die Formel kleinster Etat (Platz 18) und demgemäß größter Erfolg (Platz 14) ergibt, dass der VfL vor Bayern steht, denn die Relation des Verhältnisses größter Etat (Platz 1) zum Tabellenplatz 1 istWeiterlesen
Bochum. (OK) Elvis ist immer noch Bochumer. Das sah man beim Spiel der Bochumer Elf gegen die Augsbürger Puppenkiste, bei der Elvis seit dieser Saison sein gutes Geld verdient. Der Augsbürger Träner hat es gemerkt und wechselte ihn in Hälfte 2 leider aus. Es machte sich sofort bemerkbar. Augsburg schoss noch ein Tor, aber zu wenig. Die Bochumer wiederum schossen bei diesem Spiel oft genug aufs Tor, so dass drei Kugeln in der Puppenkiste einschlugen. Es war ein Spiel mit 2 Hälften. Es walkte hin und her. Der Schiri war inWeiterlesen
Dortmund. (OK) „Zugabe, Zugabe, Zugabe“ grölten 1000 begeisterte Zuschauer am Kleppingbrunnen, als Katzenköter die Bühne verlassen wollten. Die Invaliden, frisch aus der Reha auf die Bühne, wurden mal wieder ihrem Ruf als „beste Punkband Deutschlands“, so ein Fan, gerecht. Vor allem sind sie eine gute Liveband. 11 Hits in 30 Minuten, mehr gab es an diesem denkwürdigen Samstagnachmittag nicht. Angefangen mit „Combo aus der Hochhaussiedlung“ bis „Blau“. Extra für das Festival Dortbund hatte die Bänd ein neues Lied kompostiert, neu arrangiert, das sie eigentlich schon vor Jahren mal im RepertoireWeiterlesen
Bochum. (OK) … sagte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem Spiel beim VfL Bochum. In Echt wusste er genau was passiert war. Die Dortmunder hatten mit ihren vielen linken Füßen reihenweise Chancen versiebt. Julian Brandt hatte die Ursache fürs schwarzgelbe Versagen erkannt: „Unvermögen“. Die anderen Dortmunder jedoch bejammerten einen angeblich nicht gegebenen Elfmeter. In der Szene hatte der rüde Adejemi auf den wehrlos am Boden liegenden Danilo Soares eingetreten. Nicht die erste rotwürdige Szene von Adejemi, der schon gelbvorbelastet war. Während die schlechten Dortmunder Verlierer über angebliche Schiedsrichterfehlentscheidungen lamentierten, wasWeiterlesen