In Weimar fangen Fische Fliegen

Weimar. (OK) Die Thüringische Metropole ist allenthalben bekannt für Goethe und Rostbratwurst. In jüngerer Zeit auch dafür, dass es keine AfD-Plakate in der Stadt gibt.

Erst jetzt enthüllt Obstkurve erstmals, dass Weimar eigentlich etwas ganz anderes ist: Nämlich die Hochburg im Fliegenfischen.

In Weimar saß schon 1830 John Horrocks als kleiner Junge zusammen mit Johann Wolfgang Goethe im Brauhaus an der Ilm und warf Fische aus, um Fliegen im Park zu fangen. Er dichtete: „Der Fisch ist mein Köder, ich will jetzt was angeln.“

Ruhet sanft in Weimar: Der Gründer des Fliegenfischens, John.

In der Folgezeit mäuserte sich John Horrocks zum Nestor der modernen Fliegenfischerei in ganz Mitteleuropa. Später folgten ihm Familie Horst Göllner nach, und dann Walter Junghans, Andy Luthe sowie Oliver Kahn.

Und sein Nachfolger Dr. Horst Göllner und Frau.

„Fliegenfischen ist jene Art des Fliegenfangs, welche dem Fisch, der Karikatur, den größten Respekt einflößt.“ Noch heute sitzen in Weimarer Grünanlagen Fliegenfischer herum und werfen mit angeleinten Fischen nach Fliegen.

Das Warmlaufen der Torhüter vorm Elfmeter.

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