Grüne haben vegetarischen Sohn

Izdemir. (OK) Er ist so grün, grüner gehts nicht. Aber die Nachricht schlug wie ein Kürbis ein: Die Grünen haben den ersten Politiker, der zu Gemüse geworden ist. Er hat das Fleisch aus seinem Körper eliminiert: Cem Özdemir. Er besteht sogar nur aus Gemüse. Vegane Muskeln und Haare aus Hanf. „Ich bin ein vegetarischer Sohn“, sagte er seinen voll geschockten Eltern schon als Kleinkind. Die Öffentlichkeit erfuhr erst jetzt davon. Der Rechercheverbund von Obstkurve, Fleischtheke und Messerjocke hatte es enthüllt:

Er hatte so lange gegen das Fleisch gekämpft, das sich sein Vater vom Munde abgespart hatte, damit aus dem Sohnemann mal ein richtiger Döner würde. Aber Cem spuckte es aus oder verfütterte das kostbare Hammelfleisch an Straßenköter. Mit brachialen Folgen: Erst wurde er Falafel. Cem aß immer nur Spinat mit Broccoli, sagte der Großvater. Der jahrelange Konsum von Grünzeug führte zur Umwandlung des Menschen, der aus Fleisch, Muskel und Knochen besteht, zur zarten Pflanze Cem.

Präsident Erdogan reagierte sofort. „Özdemir sieht nicht nur aus wie Spargel. Er ist Spargel.“ So einer kommt ihm nicht in die Dönertasche. Die Özdemir-Eltern hatten die Flucht ergriffen. Erdogan nahm sie gern auf. Jetzt kriegen sie Köfte bis der Arzt kommt.

Der vegetarische Cem.

Özdemir sieht es gelassen: „Dann esse ich eben noch ein Stück Rotkohl.“ Er hat dafür gesorgt, dass die Grünen eine neue Aufnahmeprüfung einführen. Bewerber, die einen zu hohen Fleischanteil im Körper haben, werden nicht mehr aufgenommen. Schon bald sollen die ganzen Grünen rein vegetarisch sein. Fleischesser unter den Altmitgliedern werden im Zuge der Altlastenentsorgung in den Fleischverwerter gekippt. Eine Übergangsregelung sorgt dafür, dass sie nicht von heute auf morgen entsorgt werden. „Wir geben ihnen noch ein paar Tage Zeit, sich auf das blutige Ende vorzubereiten“, sagt Cem Özdemir, eine grüne Gurke mampfend.

Özdemir: „Wenn ich später mal tot bin, dann können mich sogar Veganer essen.“ Wenn sie Kannibalen sind? Aus der geplanten Beerdigung in Izdemir wird dagegen nichts. Joschka Fischer ist dafür.

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