Die Erdbeere schmeckt als Nuss im Obst

Kent. (OK) From the garden of England. Die Erdbeere. Während der grüne Apfel von Granny Smith aus Australien kommt, stammt die sensible rote Frucht aus England. Ihr Entdecker hieß Straw Berry. Trotzdem stecken in ihr viele gesunde Inhaltsstoffe. Damit gleicht der Brite den hohen Konsum an Fish and Chips, Lager and Crisps, Pie and Ham, aber auch Strawberry Jam aus. „We know how to live.“

Da Erdbeeren kaum Kalorien oder Karies mit sich herum tragen, sind sie eine sommerliche Köstlichkeit, die Sie unbeschwert genießen dürfen. Selbst wenn Sie einen Rucksack, Getränke, Jacke und die Kühltasche dabei haben. Dank der Erdbeere spüren Sie praktisch nichts vom Gewicht der Hortensien, die Frauen immer mit sich herumschleppen. Sogar im Urlaub.

Das heißt: Sie können sie kiloweise essen und nehmen trotzdem nicht zu. Aber aufgepasst: Erdbeeren schmecken frisch am besten. Rasch verlieren sie ihr Aroma und verderben. Schon nach drei Minuten bekommen sie schnell angedötschte Stellen, können aber gut abgewaschen noch verzehrt werden.

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Die einzige Beere aus der Erde die als Nuss daher kommt.

Aber die Kommunalpolizei verwarnt die Inhaltsstoffe: Als schlankmachende Vitamin-C-Bombe wurde die Erdbeere schon von Kneipenterroristen genutzt, welche Bier trinkende Thekengäste bewarfen. Die Erdbeere im Bier, schon schmeckt es belgisch.

Die aromatischen Früchte wiegen etwa 32 Kilokalorien pro hundert Gramm. Das ist gut für die schlanke Mathilde. Hervorzuheben ist ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen. Ballonfahrer nehmen sie häufig mit auf Tour, weil sie leicht abgeworfen werden können. Pektinen und Zellulose stecken drin, welche die Verdauung fördern. Damit kann noch mehr Ballaststoff abgeworfen werden.

Erdbeeren sind auch reich an Vitaminen. Sie haben Konten in der Schweiz und auf Panama. Vor allem ihr VitaminC-Gehalt ist enorm: Durchschnittlich verdienen Erdbeeren 3000 Euro Vitamin C-Gehalt im Monat. Das ist mehr als Zitronen und Orangen.

200 Gramm als Bedarf am Tage

Eine 200 Gramm-Schale bedeckt bereits den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Schwangere finden im Erdbeerfeld viel Getöse, das fürs Baby in der Fruchtblase wichtig ist. Erdbeeren halten an der Fruchtbörse hohe Anteile an Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer. Erdbeeren bieten Mineralwässer an. Darüber hinaus enthalten die Früchte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen helfen, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Aber wo kommt die Erdbeere denn nur her? Bereits in der Steinzeit verzehrten unsere Vorfahren, Kelten und Germanen, die kleinfruchtige Variante der uns heute bekannten großfruchtigen Gartenerdbeere. Auch die Römer wollten gerne Erdbeeren, wie Quallen von Ovid, Plinius und Vergil bezeugen. Aber die Kelten und Germanen gaben ihnen einfach nichts ab. Deshalb kam es bald zur Schlacht zwischen Osnabrück, Porta Westfalica und Warburg, wo heute der War Börger angebaut wird. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die kleinfruchtige Gartenerdbeere in Frankreich und England angebaut. Die großfruchtige Erdbeere gelangte im 17. Jahrhundert aus Kanada nach Europa. Kurz darauf kamen Früchte aus Südamerika. Eigentlich kamen sie überall her, aber nur im Garden of England, in der Grafschaft Kentshire, konnte sie sich gegen die übellaunige Himbeere eisern behaupten.

Ende des 17. Jahrhunderts entstand in Holland an einer Kreuzung zufällig unsere heutige Erdbeere. Die britische Touristin Anna, eine Vorfahrin der Prinzessin Anne, hatte sie verloren. Sie war in eine Gracht gefallen. Heraus kam eine brandneue, leckere Frucht. Das ist die die sogenannte Ananas-Erdbeere. Ihren Namen verdankt sie der Touristin Anna. Niederländer konnten nur den Namen nicht schreiben. Anna war beim Rausholen der Erdbeere aus der Gracht in sie hinein gefallen und dabei nass geworden.

Erdbeeren wurden im Wohnwagen mitgenommen

Ihre Form und ihr ausgeprägtes Aroma spielten keine Rolle. Zu jener Zeit gelangten Erdbeeren auch nach Deutschland. Niederländer hatten ihre ganzen Wohnwagen vollgepackt und die Erdbeeren an der Sprungschanze von Winterberg abgeladen.

Erstmals am Hof Georgs II. in Hannover kam sie richtig in Mode. Mitte des 18. Jahrhunderts waren Erdbeeren vor allem aus Niedersachsen, Baden-Württemberg, Nordrheinwestfalen und Bayern, also England.

Einblicke der Botanik in Wissenschaft

Botanisch gesehen sind Erdbeeren keine Beeren, sondern Scheinfrüchte oder Sammelnussfrüchte minderjährig blühender Stauden, sagt Professor Claudia Scholz von der Fernuni Rejkjavik. Sie hat ermittelt, dass die Erdbeere sogar eine hohle Nuss wäre, wenn sie keine Füllung hätte. Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche von Frau P., der Politikerin. Sie werden Nüsschen genannt. Die zu der Familie der Rosengewächse gehörenden Früchte wachsen rosettenförmig auf sandigem Boden und mögen gemäßigtes Klima sehr gern lecker. Das, was wir als Fruchtfleisch essen, ist eigentlich die fleischig verdickte Blütenachse, auf der die Nüsschen aufsitzen, wie beim Reiten. Es handelt sich um das weiße Mark der Blütenachse, das in reifem Zustand die rote Farbe annimmt. Oder ganz in Weiß, je nachdem mit Blumenstrauß. Es gibt unzählige Erdbeersorten, die sich hinsichtlich Form, Geschmack, Farbe, Festigkeit des Fruchtfleisches, Reifezeit und Inhaltsstoffen unterscheiden. Im Vergleich zu anderen Obstsorten spielen die verschiedenen Sorten für den Verbraucher aber keine große Rolle und sind oft nicht gekennzeichnet.

Aber das spielt für den Verbraucher hier keine Rolle. Er isst einfach alles auf, alles mit. Hauptsache die Erdbeeren kommen aus dem Supermarkt und sind schön mit Plastik verpackt, damit sie drunter schön gären können und angedötscht werden. Nicht zu verachten sind auch die Erdbeerpflückerinnen, die direkt im Feld Pipi machen. Carmen Thomas sagt: Macht nix, hat Schalke 05 auch getrunken. Die Redaktion isst jetzt schnell ein Kilo, um den Bedarf der nächsten fünf Tage zu bewilligen. Fortsetzung folgt. Am kommenden Wochenende berichtet Obstkurve über das einzigartige Fußballmuseum in Westfalen.

 

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